Zusammenfassung
Der durchgreifende Medienwandel im Zeitalter der Digitalmedien, so scheint es, wird in der öffentlichen Debatte noch immer mit Begriffen bearbeitet, die dem Zeitalter der technischen Audiovisionen entstammen. Jene Überwältigung, mit der schon die Rezeption der Kinobilder beschrieben wurde, scheint auch für den Surfer im Internet zu gelten, wenn er sich den digitalen Bildern aussetzt. Mit ebenderselben Warnung vor den unberechenbaren Kräften dieser Bilder wird die Öffentlichkeit gegen sie mobilisiert. Ad usum delphinum sind die „Neuen Medien“ wahrhaft nicht. Was an Gewalt und Sex über die Datenautobahnen ins Haus kommt, ist nicht von guten Eltern.
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Literatur
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Schanze, H. (1997). Vom Werk des Autors zum Werk des Nutzers. In: Schanze, H., Ludes, P. (eds) Qualitative Perspektiven des Medienwandels. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83281-8_13
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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