Zusammenfassung
Unter den Voraussetzungen einer neuen, inhaltlich darstellenden Architektur verwundert es nicht, wenn viele Architekten die Zeichnung als ein Medium nutzen, um einen weit über die unmittelbaren Möglichkeiten des Bauens hinausführenden Darstellungsbereich zu erschließen. Häufig genug wurde die neue Zeichenkunst aus der Perspektive des Nützlichen und Realisierbaren verlacht und verspottet, weil man nicht verstand, daß sich in der gezeichneten Architektur Umfassenderes ausdrücken läßt, als in einem auf die Realien beschränkten Bauplan. Architektur sollte nicht länger eingeengt bleiben auf das praktisch Ausführbare, sondern sie sollte nun auch wieder das Vorstellbare, visionär Erträumte zum Vorschein bringen.
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© 1987 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig / Wiesbaden
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Klotz, H. (1987). Gezeichnete Architektur. In: Moderne und Postmoderne. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83224-5_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83224-5_25
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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