Zusammenfassung
Die New Yorker Architektengruppe — Peter Eisenman, Michael Graves, Richard Gwathmey, John Hejduk und Richard Meier — wird oft in enge Beziehung zum europäischen Rationalismus gebracht. Nach wie vor legen die New Yorker und das durch Eisenman mit ihnen verbundene »Institute for Architecture and Urban Studies« Wert darauf, Aldo Rossi und Oswald Mathias Ungers zum engeren Kreis ihrer Sympathisanten zu rechnen. Nimmt man den an der Cooper Union School zusammen mit Hejduk lehrenden Osterreicher Raimund Abraham hinzu, so wäre jener Kreis von in New York lebenden Architekten genannt, der den europäischen Rationalismus in den USA schon frühzeitig gefördert hat. Rossi hatte seinerseits Arbeiten der »New York Five« in seine Ausstellung der 15. Mailänder Triennale (1973) aufgenommen, so daß der Zusammenhang zwischen den europäischen Rationalisten und den »Whites«, wie die New Yorker auch genannt werden, bestätigt zu sein scheint. Dennoch sind die »New York Five« von ganz anderen Ausgangspositionen her zu ihren ersten stilbildenden Formulierungen gelangt.
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© 1987 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig / Wiesbaden
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Klotz, H. (1987). »The New York Five«. In: Moderne und Postmoderne. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83224-5_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83224-5_20
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