Zusammenfassung
Die in Italien entstehende Renaissance ist als Reaktion des zu individuellem Leben erwachten Menschen gegen seine „Anonymität“ im Mittelalter verstanden worden. Die Entwicklung der Persönlichkeit und ihr betonterer Diesseitsbezug bedeuten jedoch keine Abwendung von Religiosität und Kirche. Den Rang eines Menschen bestimmen nun nicht mehr nur Geburt und materielles Vermögen, sondern ebenso Bildung, Können und humanistische Gesinnung. Der Einsatz für den materiell schwächer Gestellten erfährt gerade durch diese Voraussetzungen eine kaum bisher gekannte Belebung.
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© 1982 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Grassnick, M. (1982). Italien. In: Grassnick, M. (eds) Die Architektur der Neuzeit. Materialien zur Baugeschichte, vol 3. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83181-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83181-1_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08683-1
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