Zusammenfassung
Unser bisheriger Leptonstrom erlaubte nur die Beschreibung von rein leptonischen Prozessen. Wir wollen uns jetzt den historisch wichtigeren semileptonischen Prozessen, wie dem β-Zerfall, und den hadronischen Prozessen zuwenden. Um Ordnung in die Effekte der Schwachen Wechselwirkung zu bringen, unterscheidet man in beiden Klassen Reaktionen, die die Seltsamkeit erhalten und solche, die sie ändern. Beispiele für jede Kategorie von Reaktionen gibt die Tabelle 18.1. Das offensichtlichste und auch schwierigste Problem beim hadronischen Strom ist, daß es im Gegensatz zum leptonischen Strom nicht durchführbar ist, die Wellenfunktionen der beobachteten Hadronen einfach hinzuschreiben; es gibt einfach zu viele davon! Wollte man für jedes Hadron eine Wellenfunktion einführen, füllten bereits die möglichen Wechselwirkungen ein Buch: etwas zu kompliziert, um wahr zu sein.
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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Coughlan, G., Dodd, J. (1996). Die Schwache Wechselwirkung von Hadronen. In: Genz, H. (eds) Elementarteilchen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83120-0_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83120-0_18
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06621-5
Online ISBN: 978-3-322-83120-0
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