Zusammenfassung
Technische Vorhaben, Pläne und Entwürfe lassen sich nur mit solchen Materialien verwirklichen, deren Kennwerte bekannt, zuverlässig und in gewissen Grenzen veränderlich und einstellbar sind. Das gilt schon für mikroskopisch kleine Bauelemente der Elektrotechnik, aber auch für die Geräte des Alltags für Motore, Maschinen, Leitungen, Chemieanlagen, Hochbauten, Flugzeuge und Raketen. Die dabei eingesetzten Stoffe sind u.a.: Werk-, Bau-, Kunst-, Natur-, Verbund-, Farb- und Isolierstoffe, die jeweils wieder unterteilt werden können in mehrere Untergruppen. So faßt man z.B. unter dem Begriff “Werkstoffe” zusammen: alle Metalle und deren Legierungen, Reinst-, Leicht-, Schwer- und Edelmetalle, hoch und niedrig schmelzende, gegossene, gesinterte, warm und kaltgeformte. Verbunden damit ist eine Vielzahl von Kennwerten und deren Abhängigkeiten, die sich noch weiter varüeren lassen durch Entwicklung von Verbund-, Tränk- und Schichtwerkstoffe. Diese Materialien sind zum größeren Teil in Deutschland seit einigen Jahrzehnten genormt, sowie mit Kurzbezeichnungen und Werkstoffnummern versehen. Nur wenig älter ist der Beginn einer objektiven, wissenschaftlichen Materialprüfung. Ihre Anfänge fallen mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert zusammen [1.1]
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Literaturverzeichnis
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© 1992 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Peiter, A. (1992). Materialbeanspruchung. In: Peiter, A. (eds) Handbuch Spannungs Messpraxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83108-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83108-8_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-83109-5
Online ISBN: 978-3-322-83108-8
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