Zusammenfassung
Die jetzt zunächst angestellten Überlegungen sollen zu der mathematischen Definition eines Algorithmusbegriffs hinführen und zugleich möglichst gut die Überzeugung begründen, dass sich jeder Algorithmus im intuitiven Sinne auf die dieser Definition entsprechende Form bringen lässt. Die Überlegungen gehen auf den englischen Mathematiker Alan M. Turing zurück, der bei einer Analyse des Verhaltens eines strikt nach Vorschrift arbeitenden menschlichen Rechners ansetzte. Es wird aber deutlich, dass dies lediglich eine Frage der Sprechweise ist und dass man ebenso gut die Aktionen eines entsprechenden technischen Geräts (wie es heute auf mannigfache Weise verwirklicht werden kann) beschreiben könnte.-
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© 2000 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Döpp, K. (2000). Turing-Berechenbarkeit. In: Berechenbarkeit und Unlösbarkeit. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83091-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83091-3_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05715-2
Online ISBN: 978-3-322-83091-3
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