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Prozeßbezogene Ablaufsteuerung

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C unter UNIX
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Zusammenfassung

Der Begriff Ablaufsteuerung (flow of control) setzt nicht nur eine unzweideutige Bestimmung des zugrundeliegenden Begriffes Ablauf (control), sondern auch des Kontext (context) voraus, innerhalb dessen der Ablauf stattfindet und gesteuert werden kann.1 Dabei muß zwischen verschiedenen Kontext-Ebenen (context levels) unterschieden werden, deren oberste die Prozeß-Ebene (process level) ist.

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Literatur

  1. Eine detaillierte Behandlung der UNIX-Multiprozeßumgebung wird von BACH (1986) gegeben. KA (1992) gibt eine grundlegende Darstellung.

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  2. Die für das jeweilige System gültigen Einzelheiten der Aufrufsabwicklung, insbesondere das Sichern des jeweiligen Funktionskontextes sowie die interne Argumentbehandlung, werden zumeist im Zusammenhang mit dem einheimischen Assembler (resident assembler) unter dem Eintrag “C Interface Notes”/LSE beziehungsweise “Function Calling Mechanisms”/LSE” verbindlich beschrieben. BACH (1986) gibt eine detaillierte Beschreibung der zugrundeliegenden Prinzipien.

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  4. Fraktalprozesse fallen auch in diesen Bereich. Eine splendide Darstellung wird von PEIT-GEN und RICHTER (1986) gegeben.

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© 1992 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden

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Kannemann, K. (1992). Prozeßbezogene Ablaufsteuerung. In: C unter UNIX. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83055-5_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83055-5_7

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-322-83056-2

  • Online ISBN: 978-3-322-83055-5

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