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Risikoverteilung im VOB-Vertrag

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Risiken im Bauvertrag

Zusammenfassung

Nach § 12 Nr. 6 VOB/B geht mit der Abnahme des Werks die Gefahr auf den Auftragnehmer über. Diese Regelung wiederholt damit die gesetzliche Regelung des § 644 Abs. 1 Satz 1 BGB und bestätigt die grundsätzliche Risikoverteilung in einem Bauvertrag. Gegenüber dem BGB-Werkvertrag hat sich die Rechtstellung des Unternehmers bei einem VOB-Vertrag allerdings erheblich verbessert. Dies folgt nicht nur unmittelbar aus der Regelung über die Gefahrtragung, sondern auch mittelbar aus der Regelung der Abnahme gem. § 12 Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 5 VOB/B.

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Literatur

  1. OLG Karlsruhe MDR 1967, 669.

    Google Scholar 

  2. Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, a. a. O., Rdn. 159.

    Google Scholar 

  3. Kleine-Möller in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, a. a. O., § 10 Rdn. 309.

    Google Scholar 

  4. Kleine-Möller in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, a. a. O., § 10 Rdn. 310. Duffek BauR 1975, 22.

    Google Scholar 

  5. BGH NJW 1973, 368 (369).

    Google Scholar 

  6. BGH NJW 1973, 368 (369).

    Google Scholar 

  7. Kleine-Möller in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, a.a.O., § 10 Rdn. 312.

    Google Scholar 

  8. BGH BauR 1991, 331 (335).

    Google Scholar 

  9. BGHZ 7, 338 (339).

    Google Scholar 

  10. Kleine-Möller in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, a. a. O., § 10 Rdn. 313.

    Google Scholar 

  11. BGH NJW 1981, 371.

    Google Scholar 

  12. BGH BauR 1991, 331 (335).

    Google Scholar 

  13. Oppler in Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B, § 7 Rdn. 23.

    Google Scholar 

  14. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 7 Rdn. 11.

    Google Scholar 

  15. BGH NJW 1973, 1698.

    Google Scholar 

  16. Kleine-Möller in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, a. a. O., § 10 Rdn. 316.

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  17. Vgl. Teil B, 2.3.1

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  18. Die Tatsache, dass die Vergütung nach den tatsächlich ausgeführten Mengen erfolgt, bedeutet nicht, dass die Mengenvordersätze nicht Vertragsinhalt werden würden. Vielmehr wird in der ermittelten Größenordnung der Ausschreibung eine bestimmte Positionsmenge Vertragsinhalt, wobei die Größenordnung aber von Begin an variabel bleibt.

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  19. Die VOB ist deshalb fur diese Leistungen nicht einschlägig, d. h. für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen ist das Verfahren der VOB/A nicht anzuwenden und den Verträgen ist die VOB/B nicht zugrunde zu legen.

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  20. Vgl. Teil B, 1.2.3.1 – 1.2.3.3; 2.2.2

    Google Scholar 

  21. Die Ausschreibungsgrundsätze von § 9 VOB/A gelten nicht nur im Falle einer Vergabe nach Teil A VOB, sondern sie bieten zumindest auch Anhaltspunkte dafür, was bei einer ordnungsgemäßen Leistungsbeschreibung im Rahmen einer allgemeinen Bauvergabe auch außerhalb der VOB zu beachten ist (Keldungs in Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil A, § 9 Rdn. 2; Marbach in BauR 1994, 168 (170).

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  22. In der Literatur wird teilweise die Ansicht vertreten, dass die Systemwahl funktionale Leistungsbeschreibung nicht zwingend den Abschluss eines Pauschalvertrages fordert (Ax, Vergabemanagement für öffentliche Auftraggeber, a. a. O., S. 229). Im Rückschluss würde dies bedeuten, dass auch ein Einheitspreisvertrag auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung abgeschlossen werden könnte. Dieser Ansatz ist rein akademische Natur und für die praktische Anwendung unbedeutend. Es gilt: Der Abschluss eines Einheitspreisvertrages gem. § 5 Nr. la VOB/A verlagt eine Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis gem. § 9 Nr. 6 bis Nr. 9 VOB/A (diese Regelungen können bei Verträgen privater Auftraggeber als Auslegungshilfe herangezogen werden).

    Google Scholar 

  23. Vgl. Teil B, 2.3.1

    Google Scholar 

  24. Vgl. Teil B, 2.2.1–2.2.3

    Google Scholar 

  25. Heiermann in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 9 Rdn. 4.

    Google Scholar 

  26. Kratzenberg in Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil A, § 9 Rdn. 30.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Teil B, 1.2.2

    Google Scholar 

  28. Dähne BauR 1999, 289 (291).

    Google Scholar 

  29. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 2 Rdn. 58.

    Google Scholar 

  30. Vygen BauR 1992, 135, (136).

    Google Scholar 

  31. Vygen a. a. O. S. 136.

    Google Scholar 

  32. Vgl. OLG Hamm BauR 1991, 352.

    Google Scholar 

  33. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 2 Rdn. 60.

    Google Scholar 

  34. Vgl. OLG Hamm BauR 1990, 744.

    Google Scholar 

  35. Vygen a. a. O. S. 136.

    Google Scholar 

  36. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 2 Rdn. 61.

    Google Scholar 

  37. Vgl. § 305 c Abs. 2 BGB.

    Google Scholar 

  38. Der Einheitspreisvertrag ist zweifelsohne der von der VOB/A favorisierte Vertragstyp und bestimmt somit auch die regelmäßige Risikoverteilung im VOB-Vertrag, dennoch sind hiervon Ausnahmen möglich, die infolgedessen zu einer Risikoverlagerung fuhren. Vgl. insbesondere Teil B, 2.3.1 „Pauschalvertrag“.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Teil B, 2.3.1

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  40. Weitere Genehmigungen finden sich in der Gewerbeordnung, dem Wasserrecht, dem Straßenverkehrsrecht, in feuerpolizeilichen Vorschriften, im Bundesimmissionsschutzgesetz usw.

    Google Scholar 

  41. Z. B. nach dem BNatSchG und dem BImSchG.

    Google Scholar 

  42. Der Auftraggeber ist hierzu auch weit eher in der Lage, weil er die erforderliche Aktivlegitimation als Grundeigentümer, als Bauherr, als Nutzungsberechtigter, usw. besitzt.

    Google Scholar 

  43. Oppler in Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B, § 4 Rdn. 21.

    Google Scholar 

  44. Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, a. a. O., Rdn. 6.

    Google Scholar 

  45. Ax, Vergabemanagement tur öffentliche Auftraggeber, a. a. O., S. 255.

    Google Scholar 

  46. BGH NJW 74, 1080, 1081 = BauR 1974, 274; BGH BauR 1976, 128.

    Google Scholar 

  47. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 4 Rdn. 8.

    Google Scholar 

  48. Oppler in Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B, § 4 Rdn. 17.

    Google Scholar 

  49. BGHZ 60, 1 = NJW 1973, 237 = BauR 1973, 120.

    Google Scholar 

  50. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 4 Rdn. 8; OLG Stuttgart BauR 1980, 67.

    Google Scholar 

  51. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 3 Rdn. 1.

    Google Scholar 

  52. Ax, Vergabemanagement für öffentliche Auftraggeber, a. a. O., S. 253.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Teil B, 1.2.2.2

    Google Scholar 

  54. BGH NJW 1972, 447.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Teil B, 2.1.3.1

    Google Scholar 

  56. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 3 Rdn. 2; BGH NJW 1975, 737.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Teil B, 1.2.1.1; 1.3.1

    Google Scholar 

  58. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 3 Rdn. 8; OLG München BauR 1980, 274.

    Google Scholar 

  59. BGH NJW 1982, 1702 = BauR 1982, 374.

    Google Scholar 

  60. Ax, Vergabemanagement tur öffentliche Auftraggeber, a. a. O., S. 254.

    Google Scholar 

  61. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 3 Rdn. 15.

    Google Scholar 

  62. Ax, Vergabemanagement für öffentliche Auftraggeber, a. a. O., S. 256.

    Google Scholar 

  63. Die Umlagekalkulation ist das in der Praxis am häufigsten angewendete Kalkulationsverfahren. Hierbei werden zunächst für alle Positionen des Leistungsverzeichnisses die Einzelkosten der Teilleistungen (EKT) ermittelt uns aufaddiert, getrennt nach den vorgegebenen Kostenarten. Die Baustelleneinrichtungskosten, die Baustellengemeinkosten und sonstige Allgemeinkosten werden dann bei jedem Angebot objektspezifisch errechnet. Die Summe aus den EKT, den Gemeinkosten (GK) und den vorbestimmten Zuschlägen für die Allgemeinen Geschäftskosten (AGK) und für Wagnis und Gewinn (G+W) ergibt dann die Angebotsendsumme. Abschließend wird für die GK, AGK und W+G ein gemeinsamer „Zuschlagsatz“auf die EKT ermittelt. Hierbei werden i. d. R. den einzelnen Kostenarten der EKT unterschiedliche Anteile zugewiesen, woraus sich entsprechend unterschiedliche Zuschlagssätze ergeben.

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  64. Friedrich, BauR 1999, 817.

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  65. Der Regelung für Mehr- oder Mindermengen unter 10 v. H. liegt eine Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofes zugrunde, dass diese das Gleichgewicht zwischen Leistung und Gegenleistung noch nicht ernstlich stören. BGH BauR 1987, 213: „Im Durchschnittsfall werden verhältnismäßig geringfügige Mindermengen in dem einen Bereich durch ebenfalls geringfügige Mehrmengen in einem anderen ganz oder teilweise ausgeglichen werden. Die Regelung mutet daher den Beteiligten im Interesse zuverlässiger Festlegung des Vertragsinhalts, und damit vor allem einer vereinfachten Abrechnung, ein gewisses Risiko zu. Es wird allerdings gewöhnlich weit unter der Schwankungsbreite von 20 v. H. liegen, die sich rechnerisch in Grenzfällen ergeben könnte. Deshalb ist es aber auch sachgerecht, die Mehr- und Mindermengen im Bereich von je 10 v. H. in diesem Verhältnis zueinander zu sehen. Die hierin liegende Pauschalierung muss dann — mit gleichen Chancen und Risiken für Auftragnehmer und Auftraggeber — dazu fuhren, dass Vorteile und Nachteile dem einen oder dem anderen endgültig verbleiben.“

    Google Scholar 

  66. Das Baugrundrisiko wird detailliert im 4. Kap. A. behandelt.

    Google Scholar 

  67. Englert/Bauer, Rechtsfragen zum Baugrund, a. a. O., Rdn. 115.

    Google Scholar 

  68. Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, a. a. O., 645.

    Google Scholar 

  69. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil B, § 2 Rdn. 56.

    Google Scholar 

  70. Die Auftragskalkulation (Vertragskalkulation) ist in Form einer Überarbeitung der Angebotskalkulation erforderlich, wenn Abweichungen vom Bauvertrag oder von der Leistungsbeschreibung nach Umfang oder Qualität verhandelt wurden. Das Ergebnis wird im Bauauftrag als Vertragssumme vereinbart. Bei öffentlicher Vergabe muss die Auftragskalkulation nach § 24 Nr. 3 VOB/A der Angebotskalkulation entsprechen.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Teil B, 2.2.3

    Google Scholar 

  72. BGH Urt. v. 23.10.1969 — VII ZR 149/67.

    Google Scholar 

  73. Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, a.a.O, Teil B, § 2 Rdn. 56.

    Google Scholar 

  74. Ax, Vertragsmanagement Bau, a. a. O., S. 254; Vgl. 1. Kap. B.III.2.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Teil B, 1.2.3.1

    Google Scholar 

  76. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 15 Rdn. 7.

    Google Scholar 

  77. BGH Sch-F Z 2.301 B1. 22.

    Google Scholar 

  78. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 15 Rdn. 27.

    Google Scholar 

  79. Bei Stahlbetonarbeiten werden oftmals nur die Schal- und Betonierarbeiten von eigenem Personal ausgeführt. Die Bewehrungsarbeiten werden an einen Nachunternehmer vergeben.

    Google Scholar 

  80. Dähne, Auftragnehmeransprüche bei lückenhafter Leistungsbeschreibung, BauR 1999, 289 (293).

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  81. OLG Düsseldorf, BauR 1993, 597.

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  82. Dähne, a. a. O., BauR 1999, 289 (294); BGH, Schäfer/Finnern, Z 2.410, Blatt 34.

    Google Scholar 

  83. Dähne, a. a. O., BauR 1999, 289 (294); BGH, BauR 1991,79.

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  84. Dähne, a. a. O, BauR 1999, 289 (295).

    Google Scholar 

  85. Vgl Teil B, 2.1.3.2

    Google Scholar 

  86. Vgl. Teil B, 1.2.3.2

    Google Scholar 

  87. BGH BauR 1987, 683; Ax, Vertragsmanagement Bau, a. a. O., S. 168, 169.

    Google Scholar 

  88. Dies ist insbesondere bei Nebenangeboten nach § 21 Nr. 3, 24 Nr. 1 und § 25 Nr. 5 VOB/A der Fall; vgl. 3. Kap. A.

    Google Scholar 

  89. BGH BauR 1980, 63 = NJW 1980, 180; BGH BauR 1986, 334 = ZfBR 1986, 128.

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  90. BGH Wasserhaltung III BauR 1994, 237.

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  91. OLG Hamm NJW-RR 94, 406.

    Google Scholar 

  92. Dähne, a. a. O., BauR 1999, 289 (300).

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  93. BGH BauR 1987, 683, Entscheidungsgründe Nr. 3a.

    Google Scholar 

  94. BauR 1997, 464.

    Google Scholar 

  95. BGH NJW 2000, 661

    Google Scholar 

  96. Dähne, a. a. O., BauR 1999, 289 (303).

    Google Scholar 

  97. Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, a. a. O., Rdn. 278.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Teil B, 2.1.2

    Google Scholar 

  99. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 32.

    Google Scholar 

  100. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 5 Rdn. 15.

    Google Scholar 

  101. unzutreffend der BGH, BauR 1997, 126 (128).

    Google Scholar 

  102. „Kammerschleuse“BGH BauR 1997, 126; „Mauerwerksöffnung Karrengefängnis“BauR 1997, 464.

    Google Scholar 

  103. Das hat a priori noch nichts mit der Unterscheidung zwischen Detail-Pauschalvertrag und Global-Pauschalvertrag zu tun. Auch beim noch so globalen Vertrag legen die Parteien (1 Stück Kläranlage) Leistungsart und Leistungsumfang fest (Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 42).

    Google Scholar 

  104. Vgl. Teil B, 2.3.1.1, b), aa).

    Google Scholar 

  105. Vgl. Teil B, 2.3.1.2, b), aa); vgl. Keldungs in Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B, § 2 Rdn. 284.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Teil B, 2.2.2.2, b).

    Google Scholar 

  107. Wenn man davon absieht, dass (auftragnehmerintern dokumentierte) Mengen und Einheitspreise wichtig werden, um die Grundlagen der Preisermittlung bei Berechnung der Vergütung geänderter oder zusätzlicher Leistungen zu dokumentieren (Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Fußn. 48).

    Google Scholar 

  108. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 47.

    Google Scholar 

  109. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 49.

    Google Scholar 

  110. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 52.

    Google Scholar 

  111. Ax, Vergabemanagement für öffentliche Auftraggeber, a. a. O., S. 257.

    Google Scholar 

  112. Darüber hinaus wird die Vertragsleistung selbstverständlich auch durch zum Vertragsinhalt gemachte Pläne, durch die Besonderen Vertragsbedingungen, die Zusätzlichen Vertragsbedingungen, die Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen, weiter durch die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen (VOB/C), durch die gewerbliche Verkehrssitte und endlich natürlich — entsprechende Vereinbarung vorausgesetzt — durch die VOB/B selbst definiert. In erster Linie wird das Leistungssoll aber durch den Vertrag bestimmt, insbesondere durch dessen Leistungsbeschreibung.

    Google Scholar 

  113. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 203; BGH BauR 1984, 395.

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  114. Vgl. Teil B, 2.2.3

    Google Scholar 

  115. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 234; BGH BauR 1995, 237.

    Google Scholar 

  116. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 235; OLG Düsseldorf BauR 1989, 483 (484). Das OLG geht zutreffend davon aus, dass dann, wenn die Ausschachtungstiefe Inhalt des Leistungsbeschriebs der „Position“ist, damit gerade auch die Ausschachtungstiefe zum Leistungssoll gehört. Ändert sich also die Tiefe, so ist das nicht bloße Mengenmehrung (die evtl. unter das Mengenermittlungsrisiko des Auftragnehmers heim Pauschalvertrag fiele), sondern zusätzliche Leistung gemäß § 2 Nr. 7 Abs. 1 Satz 4 i. V. m. § 2 Nr. 6 VOB/B.

    Google Scholar 

  117. Vgl. 2.3.3.3, d).

    Google Scholar 

  118. Vgl. Teil B, 2.3.1.1, b), bb).

    Google Scholar 

  119. In der Literatur (vgl. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 287) wird hierzu häufig angeführt, dass das Mengenermittlungsrisiko i. S. eines Fehlerrisikos gleichzeitig auch den Auftraggeber trifft: Ist nämlich die tatsächlich ausgeführte Menge bei richtigen auftraggeberseitigen Mengenermittlungskriterien und ohne nachträglichen Eingriff des Auftraggebers kleiner als vom Auftragnehmer im Angebotsstadium ermittelt worden ist, muss der Auftraggeber über den Pauschalpreis dennoch diese „Vorab-Menge“zahlen. Diese Auffassung ist zweifelsohne zutreffend, doch ist sie für die Praxis mehr oder weniger bedeutungslos, da es unwahrscheinlich ist, dass alle am Vergabeverfahren beteiligten Bieter zu hohe Massen angesetzt haben. Vielmehr ist davon auszugehen, dass diese vorsätzlich mit zu niedrigen Massenansätzen kalkulieren, um überhaupt eine Chance auf den Zuschlag zu haben. Dennoch steht es außer Frage, dass die Verlagerung des Mengenermittlungsrisikos auf den Auftragnehmer akzeptabel ist, da ihm hierdurch kein ungewöhnliches Wagnis aufgebürdet wird.

    Google Scholar 

  120. BGH VersR 1965, 803 (804); BGH BauR 1972, 118 (119).

    Google Scholar 

  121. Vgl. Teil B, 2.1.3.2 und 2.2.3.1, c).

    Google Scholar 

  122. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 293.

    Google Scholar 

  123. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 311.

    Google Scholar 

  124. Keldungs in Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B § 2 Rdn. 119.

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  125. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 316.

    Google Scholar 

  126. BGH BauR 1971, 124.

    Google Scholar 

  127. Vgl. hierzu auch Teil B, 2.3.1.1, b), bb).

    Google Scholar 

  128. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 669.

    Google Scholar 

  129. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 400.

    Google Scholar 

  130. Selbstverständlich kann der Auftraggeber seine Beschreibungspflichten nicht vollständig auf den Auftragnehmer verlagern. Er muss diesem zumindest seinen mutmaßlichen Bestellerwillen mitteilen, ohne ihm dabei ein ungewöhnliches Wagnis aufzubürden oder in sonstiger Art und Weise unzulässig zu benachteiligen (vgl. 2. Kap. B.I. „Exkurs“).

    Google Scholar 

  131. Vgl. Teil B, 2.3.3.3, d).

    Google Scholar 

  132. Zutreffend BGH „Kammerschleuse“BauR 1997, 126; BGH „Maueröffnung Karrengefángnis“BauR 1997, 464.

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  133. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 520.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Teil B, 2.3.1.2, b), bb).

    Google Scholar 

  135. Vgl. hierzu Fußn. 234.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Teil B, 2.4.1.4, a).

    Google Scholar 

  137. Generell ist nur der öffentliche Auftraggeber ab das Vergabesystem der VOB/A gebunden und somit auch an § 9 VOB/A, der private dagegen nicht. Dennoch können insbesondere die Regelungen des § 9 VOB/A auch bei Verträgen mit privaten Auftraggebern als Auslegungshilfe herangezogen werden.

    Google Scholar 

  138. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 409.

    Google Scholar 

  139. BGH BauR 1997, 126.

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  140. BGH BauR 1997, 1036 (1037).

    Google Scholar 

  141. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 25 Rdn. 71.

    Google Scholar 

  142. Vgl. VÜA Bayern, Beschluss vom 17.02.1995 — VÜA 1/95, WuW 1996, 153 = IBR 1995, 242.

    Google Scholar 

  143. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 25 Rdn. 69.

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  144. VÜA Bayern, Beschluss vom 22.03.1998, Az.: 21/98

    Google Scholar 

  145. Vgl. Teil B, 2.3.1.3

    Google Scholar 

  146. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 25 Rdn. 80.

    Google Scholar 

  147. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 25 Rdn. 81.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Teil B, 2.4.2

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  149. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 25 Rdn. 99.

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  150. Rusam in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A, § 5 Rdn. 19.

    Google Scholar 

  151. Keldimgs in Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B § 2 Rdn. 206.

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  152. Glatzel/Hofinann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 2.

    Google Scholar 

  153. BGH vom 4. 12. 1997, Az: VII ZR 187/96.

    Google Scholar 

  154. Heiermann in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A § 10 Rdn. 41.

    Google Scholar 

  155. BGH ZfBR 1985, 40f.

    Google Scholar 

  156. BGH BauR 1997, 123; BGH NJW 1993, 2369.

    Google Scholar 

  157. Kapellmann/Schiffers, Band 1, a.a.O., Rdn. 230; BGHZ 106, 42; BGH NJW 1984, 2160; BGH NJW 1983, 3013 (3014).

    Google Scholar 

  158. BGH BauR 1992, 794.

    Google Scholar 

  159. Ax, Vertragsmanagement Bau, a. a. O., S. 116.

    Google Scholar 

  160. Ax, Vertragsmanagement Bau, a. a. O., S. 117.

    Google Scholar 

  161. BGH NJW 1995, 526.

    Google Scholar 

  162. Unrichtig Heiermann in Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O, Teil A § 10 Rdn. 43.

    Google Scholar 

  163. Kapellmann/Schiffers, Band 1, a. a. O., Rdn. 130.

    Google Scholar 

  164. Kapellmann/Schiffers, Band 1, a. a. O., Rdn. 279.

    Google Scholar 

  165. OLG Frankfurt vom 07.06.1985, Az: 6 U 148/84, Bunte VI, 201.

    Google Scholar 

  166. Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 89.

    Google Scholar 

  167. Korbion/ Locher, AGB-Gesetz und Bauerrichtungsverträge, a. a. O., Rdn. 67.

    Google Scholar 

  168. Korbion/ Locher, AGB-Gesetz und Bauerrichtungsverträge, a. a. O., Rdn. 67.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Teil B, 2.2.1.2

    Google Scholar 

  170. Korbion/ Locher, AGB-Gesetz und Bauerrichtungsverträge, a. a. O., Rdn. 71.

    Google Scholar 

  171. OLG Bamberg vom 21. 9. 1994, Az: 3 U 258/93; Baurechts-Report 11/94.

    Google Scholar 

  172. Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 123.

    Google Scholar 

  173. BGH BauR 1991, 210.

    Google Scholar 

  174. Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklausem nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 123.

    Google Scholar 

  175. OLG München vom 16. 11. 1993, Az: 9 U 3155/93, Baurechts-Report 7/95.

    Google Scholar 

  176. BGH vom 20. 12. 1990, Az: VII ZR 248/89; BB 91, 502.

    Google Scholar 

  177. Kapellmann/Schiffers, Band 1, a. a. O., Rdn. 934.

    Google Scholar 

  178. BGH vom 20. 12. 1990, Az: VII ZR 248/89; BB 91, 502.

    Google Scholar 

  179. Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 129.

    Google Scholar 

  180. BGH BauR 1996, 542.

    Google Scholar 

  181. BGH vom 05.06.1997, Az: VII ZR 54/96, Baurechts-Report 9/97.

    Google Scholar 

  182. Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 173.

    Google Scholar 

  183. LG München vom 24.07.1994, Az: 21 O 11308/93; Revision durch Beschluss des BGH vom 13.07. 1995, Az: VII ZR 233/94 nicht angenommen.

    Google Scholar 

  184. Vgl. LG Saarbrücken, Urteil vom 11.02.1981, Az: 12 O 230/80, Bunte II, § 9 Nr. 10; LG Frankfurt/M. vom 06.02.1980, Az: 2/6 O 502/79, Klausel 1, Bunte I, § 24 Nr. 17; OLG Karlsruhe vom 22.07.1982, Az: 9 U 27/82, BB 1983, 727 ff.; OLG München vom 03.11.1983, Az: 6 U 1390/83, BB 1984 S. 1386; LG München vom 07.02. 1991, Az: 7 O 16246/90; LG Nürnberg-Fürth vom 29.06. 1990, Az: 3 O 8332/89, beide nicht veröffentlicht; Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 174.

    Google Scholar 

  185. Vgl. 3. Kap. A.; Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 272.

    Google Scholar 

  186. Kapellmann/Schiffers, Band 2, a. a. O., Rdn. 272, 519 ff.

    Google Scholar 

  187. BGH BauR 1997, 1036.

    Google Scholar 

  188. Kleine-Möller in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, a. a. O., § 4 Rdn. 135.

    Google Scholar 

  189. Kleine-Möller in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, a. a. O., § 10 Rdn. 138.

    Google Scholar 

  190. BGHZ 84, 114; BGHZ 96, 25; BGH NJW 1982, 2309 (2310).

    Google Scholar 

  191. BGH NJW 1993, 1786 (1787); BGH NJW 1993, 335 (336).

    Google Scholar 

  192. BGH NJW 1993, 1061 (1062).

    Google Scholar 

  193. Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 51.

    Google Scholar 

  194. Kleine-Möller in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, a. a. O., § 4 Rdn. 140.

    Google Scholar 

  195. BGH NJW 1986, 1355 (1356); BGH NJW 1984, 1356.

    Google Scholar 

  196. BGH NJW 1986, 924 (925).

    Google Scholar 

  197. BGH NJW 1985, 53 (54, 56).

    Google Scholar 

  198. Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 11.

    Google Scholar 

  199. Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, a. a. O., S. 11 (12).

    Google Scholar 

  200. vgl. Heiermann, Rechtsfragen im Tunnelbau, in: Festschrift für Arnold Eber, hrsg. von Hans-Jürgen Bösch, Techn. Universität München, 1990, S. 160.

    Google Scholar 

  201. Kapellmann, Bausoll, Erschwernisse und Vergütungsnachträge beim Spezialtiefbau, in: Englert/Stocker (Hrsg.), 40 Jahre Spezialtiefbau, Festschrift für Karlheinz Bauer, Werner Verlag, 1993, S. 385.

    Google Scholar 

  202. VGL. Beiblatt 1 zur DIN 4020 zu Abschnitt 4.1: „Aufgabe der geotechnischen Untersuchung von Boden und Fels als Baugrund ist es, das Baugrundrisiko im Hinblick auf ein Projekt einzugrenzen (…). Ein restliches Baugrundrisiko kann auch durch eingehende geotechnische Untersuchungen nicht völlig ausgeschaltet werden, da die Werte der Baugrundparameter streuen, eng begrenzte Inhomogenitäten des Baugrunds nicht restlos zu erfassen sind und manche Eigenschaften des Baugrunds mit angemessenem Aufwand nicht festgestellt werden können.“

    Google Scholar 

  203. Etwa Schneckenbohrverfahren bei standfesten, verrohrtes Bohrverfahren bei nichtstandfesten Böden; Handunterfangung oder HDI-Injektion; Bodenvereisung: Bodenverdichtung; Einpressen oder Einrammen von Spunddielen; Schmalwände oder Schlitzwände; Weichgelsohle oder Unterwasserbetonsohle.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Ziffer 7 der „Allgemeinen Bedingungen für Spezialtiefbauarbeiten“ des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. — Bundesfachabteilung Spezialtiefbau -.

    Google Scholar 

  205. Der Begriff „Baugrundrisiko“ findet sich, mit zum Teil unterschiedlichem Inhalt, u. a. in Urteilen und im juristischen Schrifttum: Döring in Ingenstau/Korbion, VOB Kommentar, Teile A und B, 14. Aufl., Düsseldorf: Werner Verlag, 2001, Teil B § 6 Rdn. 30; Vygen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, Handbuch des privaten Baurechts, Berlin: Bauverlag, 1984, Rdn. 645 und 668; Englert/Grauvogel/Maurer, Handbuch des Baugrund- und Tiefbaurechts, 1. Aufl., Düsseldorf: Werner Verlag, 1993, Rdn. 452; BGH V ZR 219/85 BauR 1988, 111 (113); BGH III ZR 245/89 NJW, 2701 (2702 r. Sp); OLG Schleswig BauR 1989, 730 (732), Vygen/Schubert/Lang, Bauzeitverzögerung und Leistungsänderung, 3. Aufl., Wiesbaden/Berlin: 1998, Rdn. 138, 147 und 161; Hofmann/Glatzel in Glatzel/Hofmann/Frikell, Unwirksame Bauvertragsklauseln nach dem AGB-Gesetz, 9. Aufl., Stamsried: Verlag Ernst Vögel, S. 119; Korbion/ Locher, AGB-Gesetz und Bauerrichtungsverträge, 1. Aufl., Düsseldorf: Werner Verlag, 1987, Rdn. 67; Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, Teile A und B, 9. Aufl., Wiesbaden/Berlin: Bauverlag, 2000, Teil B § 2 Rdn. 136 und 137; Kapellmann/ Schiffers, Vergütung, Nachträge und Behinderungsfolgen beim Bauvertrag, Band 1: Einheitspreisvertrag, 4. Aufl., Düsseldorf: Werner Verlag, 2000, Rdn. 707 ff; Englert/Bauer, Baurechtliche Schriften Band 5, Rechtsfragen zum Baugrund, 1. Aufl., Düsseldorf: Werner Verlag, 1986, Rdn. 8, 13, 116, 119, 128, 168 und 243; Englert, Das „Baugrundrisiko“ — ein normierungsbedürftiger Rechtsbegriff?, BauR 1991,537 (542); Peters, Die Wirksamkeit vertraglicher Regelungen zum Baugrundrisiko, BauR 1998, 215 (219); Schottke, Das Baugrundrisiko beim VOB-Vertrag, Teil 1, BauR 1993, 407 (411); Englert, „Systemrisiko“ — terra incognita des Baurechts? Zur Abgrenzung von Erfolgs-, Baugrund und Systemrisiko, BauR 1996, 763 (773); Kleine-Möller und Med in Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, 2. Aufl., München: Beck, 1997, § 10 Rdn. 318 ff. und § 12 80; Franke/Zanner/Höfler/Kemper, Der sichere Bauvertrag, Köln: Müller, 2000, S. 37, 118, 148 und 221.

    Google Scholar 

  206. Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 452; Englert, a. a. O., BauR 1991,537.

    Google Scholar 

  207. Z. B. BGH — V ZR 219/85 -, BauR 1988, 111 (116).

    Google Scholar 

  208. Englert, a. a. O., BauR 1991, 537 (542).

    Google Scholar 

  209. S. dazu Abschnitt 0, Ziffer 0.1.13 DIN 18299.

    Google Scholar 

  210. S. dazu Abschnitt 0, Ziffer 0.1.11 und 0.1.15 DIN 18299.

    Google Scholar 

  211. Vgl. BVerwG, NJW 1955, 1809 und 1865.

    Google Scholar 

  212. Die gesamte Problematik gilt auch für das Thema „Grundwasser“. „Grundwasser“ ist definiert in 3.7 der DIN 4020. Auf europäischer Ebene gilt der Eurocode 7; das nationale Anwendungsdokument DIN V 1997–1 regelt den Zusammenhang zwischen ENV 1997–1 und nationalen Bezugsnormen. In Eurocode 7 (ENV 1997–1, Abschnitt 1.5.2) ist Baugrund wie folgt definiert: „Baugrund: Erde, Steine und Füllung, die vor Beginn der Baumaßnahme vor Ort vorhanden sind“(Kapellmann/Schiffers, Band 1, a. a. O., Rdn. 708).

    Google Scholar 

  213. BGH — VII ZR 163/93 -, BauR 1994, 625 und 626.

    Google Scholar 

  214. S. auch den „Sandlinsenfall“ in: LG Köln S/F/H § 6 Nr. 6 VOB/B (1973) Nr.2; Rundschreiben R2 – 12/85 des Bayer. Bauindustrieverbandes e.V. vom 21. Februar 1985.

    Google Scholar 

  215. Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 459.

    Google Scholar 

  216. S. z. B. BGH, BauR 1988, 111 (113).

    Google Scholar 

  217. Vgl. BGH — V ZR 168/78 -, S/F/H, §249 BGB Nr.6.

    Google Scholar 

  218. BGH — V ZR 91/86 -, NJW 1987, 2674.

    Google Scholar 

  219. S. näher die Rechtsprechungsübersicht zu „Baugrundproblemen“ in: Englert/Bauer, a. a. O., Rdn. 256ff.

    Google Scholar 

  220. Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 462.

    Google Scholar 

  221. Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 462.

    Google Scholar 

  222. So etwa 1990 bei der Innbrücke in Kufstein.

    Google Scholar 

  223. Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B § 6 Rdn. 28 ff.; BGH, BauR 1990, 210 (211).

    Google Scholar 

  224. Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil A § 9 Rdn. 29, „Generalklausel des Bauvertragsrechts“; Englert/Bauer, a. a. O., Rdn. 118.

    Google Scholar 

  225. Wiegand, Bauvertragliche Bodenrisikoverteilung im Rechtsvergleich, in ZfBR 1990, 2.

    Google Scholar 

  226. von Craushaar, Die Rechtsprechung zu Problemen des Baugrundes, in Festschrift für Horst Locher, Düsseldorf: Werner Verlag, 1990, S. 19.

    Google Scholar 

  227. Englert, a. a. O., BauR 1996, S. 763 (765).

    Google Scholar 

  228. S. Fußn. 31.

    Google Scholar 

  229. OLG München — 13 U 5857/95.

    Google Scholar 

  230. RG Recht 1910, Nr. 3167; BGH Sch/F Z2.414.0 Bl. 8; OLG Düsseldorf S/F/H § 5 VOB/B (1973) Nr. 6; OLG Köln S/F/H § 7 VOB/B (1973) Nr. 2; LG Köln S/F/H § 6 Nr. 6 VOB/B (1973) Nr. 2; Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B § 6 Rdn. 30, Teil A § 9 Rdn. 55; von Craushaar, a. a. O., S. 19; Vygen/Schubert/Land, a.a.O., Rdn. 143; Englert/Bauer, a.a.O., 116; Englert, a.a.O., BauR 1991 537 (539); Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 476.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Ingenstau/Korbion, a. a. O., Teil B § 7 Rdn. 5.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Teil B, 1.2.2.1

    Google Scholar 

  233. Vgl. BauR 1991 537 (539).

    Google Scholar 

  234. Vgl. Teil B, 2.1.3 und 2.2.3

    Google Scholar 

  235. Vgl. Teil B, 2.1.3.2

    Google Scholar 

  236. Der BGH führt wörtlich zu dieser Verpflichtung aus: „grundsätzlich ist es Sache des Auftraggebers, die Boden- und Wasserverhältnisse so zu beschreiben, dass der Auftragnehmer die Grundwasserverhältnisse hinreichend beurteilen kann“(BGH Sch/F Z 2.414.0 B1.8.).

    Google Scholar 

  237. Englert BauR 1991, 537 (540).

    Google Scholar 

  238. Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 484.

    Google Scholar 

  239. Englert BauR 1991, 537 (541).

    Google Scholar 

  240. Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 490.

    Google Scholar 

  241. Zutreffend: Ax, Vergabemanagement für öffentliche Auftraggeber, a.a.O., S. 261; unzutreffend: Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 492.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Teil B, 2.3.2.2., a).

    Google Scholar 

  243. Schelle, Das Baugrundrisiko im VOB-Vertrag, in: Hoch- und Tiefbau 1/85, 32; 2/85, 40.

    Google Scholar 

  244. VOB-Stelle Sachsen-Anhalt, Stellungnahme vom 21.07.1998 — Fall 229; VOB/B § 2.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Teil B, 2.3.2.3, a), cc).

    Google Scholar 

  246. Vgl. Teil B, 2.4.2

    Google Scholar 

  247. Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 494.

    Google Scholar 

  248. LG München I vom 25.07.1989, Az: 7 O 26309/88, nicht veröffentlicht.

    Google Scholar 

  249. LG Nürnberg-Fürth v. 19.11.1991, Az: 3 O 6940/91, ZDB-Verbandsklageregister Nr. 481.

    Google Scholar 

  250. Englert/Grauvogel/Maurer, a. a. O., Rdn. 497.

    Google Scholar 

  251. Kapellmann/Schiffers, Band 1, a. a. O., Rdn. 763.

    Google Scholar 

  252. BGH BauR 1975, 421 (422).

    Google Scholar 

  253. BGH BauR 1996, 702.

    Google Scholar 

  254. OLG Frankfurt NJW 1983, 456 (Revision vom BGH nicht angenommen).

    Google Scholar 

  255. BGH BauR 1996, 702 (703); deshalb unzutreffend Englert, BauR 1996, 763 (770).

    Google Scholar 

  256. EnglertBauR 1996, 763.

    Google Scholar 

  257. Englert BauR 1996, 763 (764).

    Google Scholar 

  258. Kapellmann/Schiffers, Band 1, a. a. O., Rdn. 764.

    Google Scholar 

  259. S. hierzu Teil B, 2.4.1.3

    Google Scholar 

  260. Brandenburgisches OLG, Beschl. vom 03.08.1999, ZVgR 1999, S.207 (212).

    Google Scholar 

  261. OLG Schleswig-Holstein, Urteil v. 06.07.1999, ZVgR 1999, S. 249 (252)

    Google Scholar 

  262. VÜA des Freistaates Bayern, Beschl. v. 28.08.1998, VÜA 16/97, ZVgR 1998, S. 585 f.

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  263. EuGH, Urt. v. 08.10.1980, Rs. 810/79, Überschär

    Google Scholar 

  264. EuGH, Urt. v. 05.12.1989, Rs. C-3/88, Data Processing, Rz. 8

    Google Scholar 

  265. EuGH, Urt. v. 22.07.1993, Rs. C-243/89, Storebaelt, Rz. 37

    Google Scholar 

  266. VÜA Hessen, Beschluss vom 03.02.1997, VÜA 4/96.

    Google Scholar 

  267. EuGH, Urteil vom 19.04.1994 — Rechtssache C-331/92, Gestión Hotelera Internacional S.A./Comunidad Autónoma de Canarias u. a., Slg. 1994, I-1329.

    Google Scholar 

  268. Noch, Vergaberecht kompakt, S. 117.

    Google Scholar 

  269. Noch, a. a. O., S. 115.

    Google Scholar 

  270. Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O., A § 3 Rdn. 33.

    Google Scholar 

  271. Beschluss vom 04.08.1999, ZVgR 1999, S. 282 f.

    Google Scholar 

  272. BGH ZfBR 1997, 29

    Google Scholar 

  273. OLG Schleswig-Holstein, Urteil vom 06.07.1999, ZVgR 1999, S. 249 f.

    Google Scholar 

  274. OLG Schleswig-Holstein, a. a. O., S. 249 (252).

    Google Scholar 

  275. (Amtsblatt 1999/C 94/04) zu Ziffer 1.1b.

    Google Scholar 

  276. So jedoch: Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, A § 32 Rdn. 4, für Regelungen, die den normalen vertraglichen Vergütungsbereich betreffen.

    Google Scholar 

  277. Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O., A § 32 Rdn. 17, ebenso: Ingenstau/Korbion, a. a. O., A § 32 Rdn. 5

    Google Scholar 

  278. Ingenstau/Korbion, a. a. O., A § 32 Rdn. 5

    Google Scholar 

  279. Ingenstau/Korbion, a. a. O., A § 32 a Rdn. 2

    Google Scholar 

  280. insoweit zu eng: Ingenstau/Korbion, a. a. O., A § 32 a Nr. 1 Rdn. 2, die (lediglich) die Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb erwähnen; zu weitgehend: Heiermann/Riedl/Rusam, a. a. O., A § 32 Rdn. 20, die auch eine Öffentliche Ausschreibung nicht für ausgeschlossen halten.

    Google Scholar 

  281. a. a. O., S. 249 (253).

    Google Scholar 

  282. vgl. Motzke/Pietzker/Prieß (VOB Teil A, S. 1360).

    Google Scholar 

  283. A §32 a Nr. 2, Rdn. 6.

    Google Scholar 

  284. Az. 1 VÜ 5/95.

    Google Scholar 

  285. Beschluss vom 01.01.1997, ZVgR 1998, S. 407 f.

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Ax, T., von Amsberg, P., Schneider, M. (2003). Risikoverteilung im VOB-Vertrag. In: Risiken im Bauvertrag. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83015-9_5

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