Zusammenfassung
Frauen hören es gern, daß sie besser kommunizieren als Männer. Sie wissen, daß ihr soziales Interesse größer ist. Sie erfahren deshalb mehr über Menschen und verstehen sich auf Klimafaktoren. Ihr prosozialer Einspruch wird als Tugend hochgeschätzt. Frauen sind hellhörig, nicht nur im tatsächlichen, sondern auch im übertragenen Sinne: Ihre multi-task-Ausstattung schützt sie vor Tunnelperspektiven. Schon dieser Ausschnitt aus der weiblichen Stärkenskala führt auf einen logischen Schluß zu, den Frauen erst gar nicht in Betracht ziehen — weil er Ernst macht mit dem Einsatz dieser Stärken. Wer besser kommuniziert und Experte für soziale Prozesse ist, kann aber nur schwer vermitteln, warum er — in diesem Falle sie — sich nicht zuständig sieht für das Kommunikationsmanagement zwischen Männern und Frauen.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus: Höhler G. (2000) Wölfin unter Wölfen. Warum Männer ohne Frauen Fehler machen, München: Econ
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Höhler, G. (2002). Geschlechterarrangements im Umbruch. In: Peters, S., Bensel, N. (eds) Frauen und Männer im Management. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82868-2_4
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