Zusammenfassung
Mitarbeiter von Spitzenteams beschreiben durchweg andere Gefühle als Mitarbeiter von wenig entwickelten Arbeitsteams. Diese Gefühle sind ebenso hartnäckig wie eindringlich. Es gibt allerdings Momente, in denen Mitarbeiter von Spitzenteams die gleichen negativen Gefühle empfinden wie Mitglieder anderer Arbeitseinheiten. Sie sind überarbeitet, frustriert, verärgert, unglücklich, besorgt, mutlos. Jedoch dauern in Spitzenteams diese negativen Gefühle nicht an. Sie werden durch positive Gefühle überwunden. Mitglieder von Spitzenteams sprechen in einer Sprache über ihre Gefühle, die zugleich energisch und farbig ist. Ein Mitarbeiter einer Rohrisolierungscrew drückte es so aus:
„Ich wurde immer wieder gefragt, wie um alles in der Welt ich solch dreckige Arbeit gern tun konnte. Wahrscheinlich habe ich sie nie als dreckig angesehen. Jedenfalls habe ich mir nie leid getan. Wie konnte ich auch? Es gab niemanden in meiner Crew, der sich je vor einem harten Job drückte oder auf seinem Hintern saß und jemand anderen die Arbeit tun ließ. Wir hielten wirklich zusammen. Ich kann nicht sagen, daß ich alle mochte; da waren einige, die ich nicht gern mit nach Hause genommen hätte oder ähnliches. Aber ich habe weder vorher noch nachher mit einer besseren Crew zusammengearbeitet.“
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© 1993 Getriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kinlaw, D.C. (1993). Teamgefühle. In: Spitzenteams. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82817-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82817-0_7
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82818-7
Online ISBN: 978-3-322-82817-0
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