Zusammenfassung
Ich habe versucht darzulegen, daß wir nicht ständig krankhaft danach trachten sollten, die Motivationslage unserer Mitarbeiter aktiv zu beeinflussen. Das können wir auf Dauer gar nicht. Was können (und sollen) Führungskräfte aber tun? Keinesfalls darf aus dem Gesagten der Schluß gezogen werden, daß sowieso alles automatisch abläuft. Genausowenig wie wir die „Please the boss“-Nummer, wie Sprenger es bezeichnet, zulassen dürfen, genausowenig können wir die „Please the staff“-Nummer, also die Freizeichnung aus der Führungsverantwortung, akzeptieren. Es gibt wichtige Aktivitätsschwerpunkte, in die man sich als Führungskraft einklinken muß, und Wertewandel im Management heißt das (abgedroschene, aber immer noch richtige) Paßwort dazu. Warum sind wohl die Manager plötzlich so unter Beschüß geraten? Was veranlaßt jemanden wie Günther Ogger, von „Nieten in Nadelstreifen“ zu sprechen, was jemanden wie Reinhard Sprenger, Vorgesetzte als „Großattentäter auf die menschliche Intelligenz“ zu bezeichnen?
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kollenz, W. (1999). Let’s do it! — Ihr persönliches Aktionsprogramm. In: Die Kunst der Demotivation. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82784-5_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82784-5_26
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82785-2
Online ISBN: 978-3-322-82784-5
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