Zusammenfassung
Grundsätzlich sind folgende Eigenschaften von Vertrauensbeziehungen zu nennen12: Ein zunächst einseitiger Vertrauensvorschuß des Vertrauenden gegenüber der Vertrauensperson, also eine Ubertragung von Kontrolle über Ressourcen, Handlungen oder Ereignisse leitet die Vertrauensbeziehung ein. Eine solche einseitige Vorleistung ist mit der Erwartung einer Gegenleistung verbunden. Um das Risiko des Mißbrauchs zu reduzieren, wird Vertrauen nicht bedingungslos geschenkt. Vielmehr wird es durch Schwellen (sogenannte vertrauenskritische Verhaltensweisen) kontrolliert, die von der Vertrauensperson nicht überschritten werden dürfen, ohne daß ihr das Vertrauen entzogen wird.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Nieder, P. (1997). Die Entwicklung von Vertrauen. In: Erfolg durch Vertrauen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82730-2_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82730-2_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-18914-9
Online ISBN: 978-3-322-82730-2
eBook Packages: Springer Book Archive