Zusammenfassung
Die organisationsspezifischen Faktoren bilden gemeinsam mit den Branchenglobalisierungstreibern und den Globalstrategiehebeln die dritte Ecke des Globalisierungsdreiecks. Sie haben nicht nur Einfluß auf die Art der globalen Strategie, sondern auch auf die Effektivität ihrer Implementierung. In diesem Teil konzentrieren wir uns darauf, inwieweit die Natur der Organisation — ihre Struktur, ihre Managementprozesse, ihre Menschen und ihre Kultur — die Anwendung der Globalstrategiehebel und die Fähigkeit zur Implementierung einer globalen Strategie beeinflussen. In diesem Kapitel werden diese organisationsspezifischen Faktoren eingehend beschrieben, und es wird erklärt, wie man eine globale Organisation aufbaut. Zu den Schlüsselfragen der globalen Organisation zählt die Frage, wie sich eine Ausgewogenheit zwischen Autonomie und Integration erreichen läßt. Die Tochtergesellschaften brauchen Autonomie, um sich ihrer lokalen Umgebung anpassen zu können, aber das Unternehmen als Ganzes braucht Integration, um eine globale Strategie implementieren zu können. Globale Organisationen müssen sowohl Integration als auch Autonomie erreichen, wenn sie die zunehmend an Bedeutung gewinnende Herausforderung des Lernens und des Wissenstransfers bewältigen wollen.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Yip, G.S. (1996). Der Aufbau der globalen Organisation. In: Die globale Wettbewerbsstrategie. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82717-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82717-3_8
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