Zusammenfassung
Die Erfahrungen aus Simultaneous Engineering und Untersuchungen innovativer Unternehmen heben die Bedeutung der frühen Phasen hervor, in denen der Übergang vom Aufbau der Produktstrategie hin zur operativen Umsetzung durch die Produktentwicklung stattfindet. Der Produktplanungsprozeß umfaßt alle Entscheidungs- und Ausfuhrungsstufen, die zur Erarbeitung von Zielgruppen und Positionierungsstrategien sowie zum Aufbau eines dafür geeigneten Produktkonzepts notwendig sind. Er erstreckt sich somit von der Ideengenerierung bis zur Fertigstellung des Produktkonzepts. In der Vergangenheit wurden im Unternehmen diese Aufgaben häufig nicht durchgängig in einem zusammenhängenden Prozeß erarbeitet. Ein Produktkonzept als Ergebnis der Produktplanung muß folgendes beinhalten:
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♦ Problemstellung
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♦ Abgesicherte Vision
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♦ Zielgruppen und -märkte des Produkts
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♦ Ausformulierte Idee
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♦ Erfolgsabschätzung und Marktrahmendaten
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♦ Projektplan des Entwicklungsprojekts
Der Planungsprozeß wird durch einen Innovationsimpuls angestoßen. Als Innovationsimpuls kann der Zwang zur Innovation aufgrund neuer Konkurrenzprodukte bzw. Substitutionsprodukte oder veranderter Marktbedingungen in Frage kommen.
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bullinger, HJ., Kugel, R., Ohlhausen, P., Stanke, A. (1995). Produktplanung. In: Integrierte Produktentwicklung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82712-8_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82712-8_22
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-18870-8
Online ISBN: 978-3-322-82712-8
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