Zusammenfassung
Warum messen? Die Daten liefert doch längst das Element Vorbereiten, völlig unnötig also ein weiteres Standbein einzuführen, oder? Falsch! Dreh- und Angelpunkt in der täglichen Benchmarking-Praxis ist das gezielte und strategische Zusammenspiel von Vorbereitung und Messung. Die Analyse — egal welches der beschriebenen Verfahren genutzt wird — stößt schnell an ihre Grenzen, wenn die zusammengetragene Datenmenge nicht zügig auf die konkret vorliegende Situation angewandt, wenn die oftmals resultierende Datenflut nicht gedämmt, beziehungsweise kanalisiert wird. Dies ist die originäre Aufgabe des Elements Messen. Mehrfach wurde in den vorangegangenen Kapiteln schon darauf hingewiesen, daß es nicht darum geht, alles zu „benchmarken“, was tatsächlich möglich ist. Dann nämlich besteht die Gefahr, sich auf den Wegen der Recherche und Dateninterpretation zu verlaufen.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rau, H. (1996). Element 2: Messen!. In: Mit Benchmarking an die Spitze. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82692-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82692-3_8
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