Zusammenfassung
Der Einsatz der Informationstechnologie in den siebziger und achtziger Jahren war gekennzeichnet durch die Automatisierung existierender Abläufe, vornehmlich in der Abwicklung des operativen Geschäfts. Die strategische Bedeutung der Informationstechnologie wurde zwar häufig beschrieben und viel diskutiert, ihr tatsächlicher Beitrag zur Positionierung eines Unternehmens im Wettbewerb war jedoch eher bescheiden. Die wenigen vorzeigbaren strategischen IuK-Anwendungen, wie beispielsweise Airline-Reservierungssysteme, wurden in zahlreichen Publikationen und Vorträgen zum Leidwesen von Lesern und Zuhörern weit überstrapaziert. Experten wie auch vielen Führungskräften war klar, daß die Informationstechnologie im Kern der Rationalisierung und Kostensenkung dient.
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Literaturhinweise
Anm. d. Autors: ein nach koreanischen Rezepten scharf eingelegter Kohl.
Die amerikanische Firma Netscape beispielsweise, die zu 70 Prozent den Weltmarkt für WWW-Client-Software beherrscht, verlangt zwischen 15 000 und 30 000 $ monatlich für die Plazierung von Werbung auf ihrer hochfrequentierten WWW-Home-Page.
Diese Eintrittsbarrieren werden häufig mit dem „3-B-Kriterium“ charakterisiert: Lesbarkeit in Bus, Bad und Bett.
In diesem Zusammenhang sei an das erwähnte 3-B-Kriterium erinnert.
Vgl. Forbes, Nr. 153 vom 28. Februar 1994; S. 42-44.
Vgl. Buchreport, Nr. 28 vom 13. Juli 1995; S. 50-52.
Vgl. Bredemeier, Willi: Hohe Wachstumsraten, in: Börsenblatt des Deutschen Buchhandels; Nr. 46 vom 9. Juni 1995, S. 7-9.
Vgl. Information Today; Januar 1995.
Die geringen Erfolge der Pay-TV-Sender zeigen, daß sogar im Fernsehbereich die Individualisierung des Informations-und Kommunikationsflusses auf Verhaltensbarrieren stößt.
Vgl. von Rheinbaben, R.: Übersicht zu Produkt-und Preisklassen von CD-ROM, in: Buchreport Nr. 28 vom 13. Juli 1995; S. 63.
Vgl. Buchreport, Nr. 28 vom 13. Juli 1995
So liegt z. B. der Anteil der Pauschalreisen nach Österreich unter 10 Prozent und bei Fernreisezielen über 80 Prozent.
Der Begriff Packaging beschreibt besser die Tätigkeit des Zusammenstellens von Reisen, als dies in der deutschen Sprache möglich ist.
Dies gilt vor allem für nicht-integrierte Veranstalter, aber auch die integrierten haben keinen direkten operativen Durchgriff auf die Leistungsträger.
In der Touristik zeigt sich die ganze Problematik des sogenannten „Multimedia“.
Im folgenden stets unter dem Oberbegriff „Banken“ zusammengefaßt.
Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes.
Vgl. Arthur D. Little: Hochleistungsorganisation Kreditinstitut, Wiesbaden 1993.
Deutsche Bank AG; 1994.
Siehe Fußnote 30.
Alldata-Bankenstudie.
Deutscher Bankangestellten-Verband; 1992.
In Deutschland werden derzeit allein über TOnline (vormals DatexJ) 1,4 Millionen Bankkonten verwaltet.
Deutsche EDI-Gesellschaft DEDIG.
Graeme Ward, Director of Strategy and Planning, ACI Limited.
ABN AMRO Bank; 1993.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Zillessen, W. et al. (1996). Informationstechnologie verändert Schlüs selbranchen. In: Little, A.D. (eds) Management im vernetzten Unternehmen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82652-7_2
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