Zusammenfassung
Neulich in Nizza: Die Schlange hinterm Sixt-Schalter am Aéroport de la Côte d’Azur wird lang und länger. Die Autoverleiher in Orange kontrollieren im Eiltempo Führerscheine, tippen Kreditkartennummern in ihre Computer, reichen Fahrzeugschlüssel und Wagenpapiere über den Tresen, doch der Shuttlebus bringt immer neue Kunden vom Terminal herüber. Da nähert sich eine Dame im Business-Outfit, dunkles schulterlanges Haar, gebräunter Teint, makelloses Make-up. Sie überlegt kurz, marschiert an der Schlange vorbei hinter den Schalter, wirft ihre Handtasche in die Ecke, setzt sich hinter den Computer und fragt den verdutzten Kunden: „May I help you?“
Binnen drei Jahrzehnten hat sich die Autovermietung Sixt vom regionalen zum globalen Player entwickelt. Den Draht zu Großkunden und der High Society pflegt die Gattin des Chefs.
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© 2003 Beiträge Financial Times Deutschland GmbH, Hamburg and Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Baulig, C. (2003). Regine Sixt Diplomatie und Damenwies’n. In: Keese, C., Münchau, W. (eds) 101 Frauen der deutschen Wirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82639-8_57
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