Zusammenfassung
Das Bank- und Finanzdienstleistungswesen sind moralische Institutionen, aber wie andere, z.B. das Rechtssystem und die Religion, kann die Moral durch unethisches Verhalten einiger weniger untergraben werden. Einige Kunden begreifen Finanzinstitutionen als seelenlose Felsblöcke ohne Gewissen und Nachsicht. Trotz ihrer Unvollkommenheit und gelegentlichen Gaunereien haben Finanzunternehmen eine moralische Funktion. Sie ermöglichen es Menschen, deren Bestrebungen früher, als es sonst der Fall wäre, durch Kreditvergabe für Eigenheime, Unternehmen und Fortbildung zu verwirklichen. Durch ihr Fachwissen bei der Schaffung von Vermögen ermöglichen sie es dem einzelnen, die Früchte harter Arbeit zu genießen. Der Ruf einer jeden Finanzinstitution hängt ebenso von ihrem moralischen Ruf wie vom finanziellen Scharfsinn ab. In diesem Kapitel verfolgen wir die moralischen Wurzeln des Bankwesens im besonderen und analysieren seinen Beitrag für das Wohlergehen seiner Kunden.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lynch, J.J. (1996). Die moralischen Wurzeln des Bank- und Finanzdienstleistungswesens. In: Banken und Moral. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82595-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82595-7_4
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