Zusammenfassung
Das grundlegend Neue an der Struktur des Terminhandels an den neueren Terminbörsen ist der zentrale Börsencomputer. Dieser Computer ersetzt das herkömmliche Börsenparkett. Die Händler stehen nicht mehr am Ring, sondern sind über ihre Computerterminals und Datenleitungen mit dem Zentralcomputer verbunden. Statt ihre Geschäfte direkt am Ring mit den anderen Händlern verbal abzuschließen, geben sie diese über ihre Terminals (= user device) an den Zentralcomputer weiter, der sie mit den Angeboten aller anderen Händler vergleicht und dann ausführt oder auf den Handels- Bildschirmen als Angebot anzeigt. Theoretisch kann jedermann von jedem beliebigen Ort auf der Erde direkt über diesen Zentralcomputer am Handel teilnehmen, sofern er über die entsprechende EDV- und Kommunikations-Infrastruktur verfügt und die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt. In der Praxis sind die Börsenteilnehmer tatsächlich dezentral (Frankfurt, Berlin, München etc.) verteilt.
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Konrad, R. (1992). Die Deutsche Terminbörse (DTB). In: Terminbörsengeschäfte. Banktraining. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82582-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82582-7_4
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