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Innovationen als Gestaltungsaufgabe in einem sich wandelnden Umfeld

Überlegungen zu einem institutionalisierten Innovationsmanagement

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Unternehmerischer Wandel

Zusammenfassung

Nicht zuletzt aufgrund der Globalisierung der Märkte, der allgemeinen Wissensakkumulation und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Kommunikationstechniken hat sich der nationale und internationale Konkurrenzdruck in den letzten Jahren stark erhöht. Die Aussage, daß die Förderung betrieblicher Innovationen in diesem harten Überlebenskampf eine entscheidende Rolle spielt, findet heute in der Schweiz allgemeine Zustimmung. Trotz dieser breit abgestützten Einsicht fällt es derzeit schwer, ein globales, eindeutiges und abschließendes Urteil über das Ausmaß der bedeutungsvollen Innovationsleistungen schweizerischer Industrie- und Dienstleistungsbetriebe zu fällen. Diese beschränkte Einschätzbarkeit ist zum einen auf das weitgehend fehlende (inter-) nationale Zahlenmaterial, zum anderen aber auch auf mannigfaltige Zurechnungs-, Abgrenzungsund Interpretationsprobleme (auf die hier nicht weiter eingegangen werden kann) zurückzuführen.1 Verschiedene Untersuchungen lassen aber immerhin darauf schließen, daß die Innovationsbereitschaft und -fähigkeit der Schweizer Wirtschaft bis anhin als relativ gut bewertet werden durfte.2 In letzter Zeit häufen sich jedoch immer mehr Stimmen, die vor der schweizerischen Selbstgefälligkeit und Verschlossenheit warnen,3 Vielerorts wird darauf hingewiesen, daß schweizerische Untemehmungen zum Schutze ihres Bestandes und ihrer Weiterentwicklung einer gesteigerten (organisatorischen) Anpassungsfähigkeit bedürften, um den immer schneller vor sich gehenden technisch-wissenschaftlichen, ökonomischen, sozio-kulturellen und ökologischen Wandel auffangen zu können.

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  1. Universität Bern, Schweiz

    Prof. Dr. Norbert Thom

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Thom, N. (1994). Innovationen als Gestaltungsaufgabe in einem sich wandelnden Umfeld. In: Gomez, P., Hahn, D., Müller-Stewens, G., Wunderer, R. (eds) Unternehmerischer Wandel. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82548-3_12

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