Zusammenfassung
Historisch betrachtet, setzte sich bei den deutschen Banken Ende der fünfziger Jahre die grundsätzliche Erkenntnis durch, daß sowohl potentielle als auch aktuelle Bankkunden zum Teil unterschiedlichen Finanzdienstleistungsbedarf aufweisen und ein speziell auf eine Gruppe von Kunden ausgerichtetes Leistungsangebot zu der Erfüllung geschäftspolitischer Zielsetzungen beiträgt. Das in Deutschland seit dieser Zeit von Großbanken stark forcierte Privatkundengeschäft gilt als Ausdruck einer seit einigen Jahren als Zielgruppen-banking titulierten Marktbearbeitungsstrategie.30 Voraussetzung des Zielgruppen-banking ist die Segmentierung des gesamten Finanzdienstleistungsmarktes in Kundengruppen. Auf Basis der Überlegung, daß private Kunden einen von Unternehmen grundverschiedenen Finanzdienstleistungsbedarf besitzen, läßt sich der Finanzdienstleistungsmarkt allgemein in die groben Segmente Firmen- und Privatkunden unterteilen (siehe Abb. 2).
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Klöppelt, H. (1994). Grundlegung. In: Euro-Bankmarketing. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82542-1_2
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