Zusammenfassung
Nach dem großen Internethype und dem anschließenden überzogenen Pessimismus scheint nunmehr in den Unternehmen Normalität eingekehrt zu sein. Die Normalität hat aber sehr unterschiedliche Ausprägungen, wie sich bei genauerem Hinsehen schnell erkennen lässt. Dabei reichen die Zustände vom professionellen und routinemäßigen Einsatz von E-Procurement-Tools bis zur Einstellung: „Gut, dass dieser Kelch an uns vorüber ging“. Zu beobachten ist auch eine relativ klare Zweiteilung: Nahezu alle Großunternehmen in Deutschland setzen E-Procurement (elektronisches Einkaufen) im täglichen Geschäft ein, wogegen der Mittelstand dies nur in Einzelfällen tut. Empirische Untersuchungen glänzen seit Beginn der Internetwelle mit erheblich voneinander abweichenden Zahlen über den Nutzungs- bzw. Verbreitungsgrad von E-Proeurement-Lösungen. Leider wurde und wird nur allzu oft nicht zwischen den sehr unterschiedlichen Konzepten unterschieden, die mit dem Begriff der elektronischen Beschaffung verbunden sind. Hinsichtlich des Anwendungstyps muss unterschieden werden zwischen
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katalogbasierter Beschaffung
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Ausschreibungsmarktplätzen
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kollaborativen Systemen.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Bogaschewsky, R. (2004). E-Procurement: Wir stehen erst am Anfang! — Einleitung in die Thematik. In: Best Practice in Einkauf und Logistik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82475-2_17
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82476-9
Online ISBN: 978-3-322-82475-2
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