Zusammenfassung
In dezentralen Holdingorganisationen findet eine weitreichende Delegation von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung von der Holding an die einzelnen Beteiligungsgesellschaften statt. Ein Leitgedanke dieser Unternehmenskonzeption ist das “Unternehmen im Unternehmen”, wobei die geschäftsbezogene Dezentralisation dazu fuhrt, daß auf allen Ebenen des Unternehmens hohe Motivationsanreize für eigenverantwortliches unternehmerisches Handeln entstehen. Um die aus der Dezentralität resultierende Informationsasymmetrie zwischen Holding und Beteiligungsgesellschaften zu beseitigen, muß die Unternehmenskonzeption ein Regulativ vorsehen, mit dem eine gruppenweite Bereitschaft zur Kooperation und zur Koordination der Einzelaktivitäten ermöglicht wird. Die Ausgestaltung des Führungssystems ist daher vor allem darauf gerichtet, Synergiepotentiale innerhalb der Unternehmensgruppe entsprechend zu nutzen und die Eigentümer-/ Aktionärsinteressen zu wahren1.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Mosch, B. (1997). Effizientes Beteiligungsmanagement durch Kennzahlensysteme. In: Roth, A., Behme, W. (eds) Organisation und Steuerung dezentraler Unternehmenseinheiten. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82431-8_7
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