Zusammenfassung
Dazu gehört die Befähigung, wechselseitige Belastungen und Konfliktherde in der Teamentwicklung zu erkennen und zu entschärfen. Adaptoren geraten durch die Zusammenarbeit mit Innovatoren und deren andersartigen Problemlösestil gelegentlich unter Stress. Dann reagieren sie auf solche Stress-Situationen selbst ebenfalls auf eine andere Weise, als das die Innovatoren tun, wenn diese sich in der Zusammenarbeit mit Adaptoren und deren Problemlöse-Stil unverstanden oder genervt fühlen. Mit anderen Worten, führen variable kreative Stile zu unterschiedlichem Problemlöseverhalten und auch zu verschiedenen Belastungswahrnehmungen und Strategien der Stressbewältigung. Falls das Problemlöseverhalten von zwei (oder mehreren) Teams auseinanderklafft und nicht durch eine professionelle Team- oder Selbstfuhrung aufgefangen werden kann, entsteht das Risiko einer beschleunigten Konflikteskalation:
Adaptoren neigen unter Druck dazu:
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♦ in der Sache den Fokus noch enger zu ziehen, um aus ihrer Sicht „überflüssige“ Ideen aus der Arbeit auszuklammern und sich subjektiv unnötigen Ballastes zu entledigen,
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♦ sich noch stärker als bisher zu vergewissern, ob im Detail alles stimmt, um auf diese Weise „auf der sicheren Seite“ zu stehen und dadurch entspannter zu werden, und
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♦ auf vereinbarte Regeln nicht nur zu pochen, sondern darüber hinaus auch für den Umgang mit dem akuten Konfliktfall Regeln aufzustellen und deren Beachtung zu fordern.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schwendner, R. (2002). Wie „Kreativität“ Stress und Burn-out verursacht.... In: High Value Management. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82401-1_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82401-1_26
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