Zusammenfassung
Das oben skizzierte Bewertungsraster bringt die Nutzwert-Analyse ins Spiel, ein aus der Betriebswirtschaft wohl bekanntes Instrumentarium. Was vermag sie in diesem Kontext zu leisten? Nun, während Effektoren-Analysen das „Was“ optimieren, helfen Nutzwert-Analysen dem „Wie“ auf die Sprünge. Effektoren-Analysen ermitteln wesentliche Hebel und fördern so die Effektivität. Nutzwert-Analysen steigern in Kombination dazu die Effizienz. Es kann ja passieren, dass ein Team relevante Effektoren identifiziert, dazu aber unnötig viele Maßnahmen in Gang setzt. Nutzwert-Analyse erlauben, hier Abhilfe zu schaffen und für die wesentlichen Hebel auch die relevanten Maßnahmen zu ermitteln. Dieses Vorgehen lotet die verfügbaren Wertschöpfungs-, Innovations- und Rationalisierungspotenziale offensiv und umfassend aus. Dies ist vor allem wichtig, wenn der wirtschaftliche Ernst der Lage oder die Komplexität eines Projektes keinesfalls mehr ein „Herumprobieren“ erlauben, sondern von Beginn an auf den „Punkt kommen“ müssen. Zusammengefasst, ist das Prinzip sehr einfach:
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♦ Effektoren-Analysen zeigen, was die besten Hebel zur Lösung eines Problems sind,
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♦ Nutzwert-Analysen zeigen, welche Maßnahmen am besten geeignet sind, um diese Hebel erfolgreich zu nutzen.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schwendner, R. (2002). Effektoren- und Nutzwert-Analysen verzahnen — Wie offensive Wertschöpfung entsteht. In: High Value Management. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82401-1_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82401-1_13
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82402-8
Online ISBN: 978-3-322-82401-1
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