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Aufbau einer Konzernkostenrechnung zur Unterstützung des internen und externen Konzernrechnungswesens

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Zeitgerechtes Controlling

Zusammenfassung

Während der Konzern, der sowohl national als auch international die eindeutig dominierende Organisationsform in der Unternehmenspraxis darstellt, realwirtschaftlich dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein rechtlich selbständiges Unternehmen (= Tochterunternehmen) seine wirtschaftliche Selbständigkeit verliert, ist für Zwecke der externen Konzernrechnungslegung darüber hinaus auch die rechtliche Selbständigkeit der zum Konzern gehörenden Tochterunternehmen zu negieren. Insofern sind bei der Erstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichtes — in Einklang mit der in § 297 Abs. 3 Satz 1 HGB geregelten Einheitstheorie — die in den Konzernabschluß einzubeziehenden Tochterunternehmen als rechtlich unselbständige Betriebsstätten zu betrachten und auch dementsprechend zu behandeln.

Dr. Michael Dusemond, geb. 1961 in St. Ingbert, Studium der Betriebswirtschaftslehre in Saarbrücken, Diplom-Kaufmann 1988, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsprüfung an der Universität des Saarlandes, Promotion 1994, seit Januar 1995 Leiter Konzernbilanzeriung der TUI Touristik Union International GmbH & Co. KG, Verfasser zahlreicher Publikationen zum Einzel- und Konzernabschluß, u. a. Referent im Rahmen der DVFA-Ausbildung CEFA-Investmentanalyst/DVFA und an der PRIVATEN FACHHOCHSCHULE GÖTTINGEN sowie Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Hannover.

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Dusemond, M. (2000). Aufbau einer Konzernkostenrechnung zur Unterstützung des internen und externen Konzernrechnungswesens. In: Sierke, B.R.A. (eds) Zeitgerechtes Controlling. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82331-1_4

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