Zusammenfassung
Das Bankgeschäft mit privaten Kunden profitabel zu gestalten, gilt als hohe Kunst. Auch die deutschen Banken versuchen mit umfangreichen Maßnahmen zur Kundennähe und Vertriebsoffensiven das Privatkundengeschäft zu beleben. Jedoch zeigen sich im Vertriebssystem der deutschen Privatkundenbanken strukturelle Schwächen. Dem engmaschigen Filialnetz, das oft noch mit zu vielen Mitarbeitern betrieben wird, den starren Öffnungszeiten und dem nicht immer an den Kundenwünschen ausgerichtete Dienstleistungsangebot stehen die flexiblen Vertriebsformen der Direktbanken gegenüber. Die hohen Kosten des stationären Vertriebsnetzes führen bei vielen Privatkundenbanken zur Zusammenlegung der Filialen oder zu deren Schließung. Auch die mit dem stationären Vertriebssystem einhergehenden hohen Personalkosten veranlassen die Banken, ihre Mitarbeiter systematisch abzubauen.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Jasny, R. (2001). Franchising im Privatkundengeschäft von Banken. In: Marighetti, L.P., Jasny, R., Herrmann, A., Huber, F. (eds) Management der Wertschöpfungsketten in Banken. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82309-0_8
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