Zusammenfassung
Die Vertriebs- und Produktpolitik eines Versicherungsunternehmens wird vom „Vertrieb“ und den „Aktuaren“ definiert; Kapitalanlagepolitik macht der „Kapitalanleger“. Die Zeiten, zu denen dieser Satz ohne weitere Ergänzung oder Einschränkung Gültigkeit und Akzeptanz erfuhr, scheinen der Vergangenheit anzugehören. Aktiv- und Passivseite wachsen derzeit bei vielen Unternehmen zusammen, teils unter Zwängen und teils mit Anlaufproblemen oder Reibungsverlusten. Im Lager der Kapitalanleger mag gelegentlich die Befürchtung bestehen, diese Tendenzen beschränkten ihre Handlungsfreiheit und erschwerten ihre Arbeitsbedingungen. Vielleicht ist es notwendig, Ideen, Konzepte und Verfahren zur integrierten Unternehmenssteuerung darzulegen und zu diskutieren, um alle Betroffenen in ein Boot zu holen. Ein Vorteil der integrierten Risiko- und Ertragssteuerung ist nämlich sicherlich, dass sich auf diese Weise für die Vermögensverwaltung Rahmenbedingungen schaffen lassen, die dem Kapitalanleger eine Renditemaximierung bei (unternehmensweit) akzeptierten Risikopositionen ermöglichen.
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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Fromme, S. (2000). Integriertes Risiko- und Ertragsmanagement für Versicherungsunternehmen Neue Wege zur strategischen Steuerung eines Versicherungsunternehmens. In: Hehn, E. (eds) Innovative Kapitalanlagekonzepte. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82278-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82278-9_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82279-6
Online ISBN: 978-3-322-82278-9
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