Zusammenfassung
Nachdem der Wohnungsneubau Mitte der neunziger Jahre einen Höchststand erreicht hatte, sind die Baugenehmigungs- und Baufertigstellungsziffern in den vergangenen Jahren erneut abgefallen. Die Baustatistiken lassen damit für die Zukunft keine bedarfskonformen Ergebnisse erwarten. Durch die offensichtliche Abschwächung der Investitionsbereitschaft in den Wohnungsbau ist mittelfristig also eine erneute Belastung des Wohnungsmarktes absehbar. Bereits 1997 mahnte der damalige Bundesbauminister vor den Folgen sinkender Investitionen in den Wohnungsbau. Auch der ehemalige Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Franz Müntefering, sah im Einklang mit namhaften Institutionen einen bundesweiten Wohnungsneubaubedarf auf hohem Niveau: Jährlich 400 000 bis 450 000 neuen Wohnungen für die kommenden Jahre, vorrangig in den Siedlungsschwerpunkten. Anlass dafür wird vor allem in der zu erwartenden Zunahme der Wohnfläche pro Kopf sowie in der steigenden Haushaltszahl vor allem in Ballungsräumen wie Frankfurt am Main gesehen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this paper
Cite this paper
Wentz, M. (2000). Beispiel Frankfurt am Main. In: CIMMIT 2000 Jahrbuch Immobilien. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82257-4_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82257-4_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82258-1
Online ISBN: 978-3-322-82257-4
eBook Packages: Springer Book Archive