Zusammenfassung
Eberhardt wiederholt die zentralen Vor- und Nachteile, konform mit der in dieser Arbeit dargestellten Beurteilung des Share- und Stakeholder-Value-Konzeptes,462 treffend. Als zentralen Vorteil des Shareholder-Value-Konzeptes führt Eberhardt die operationalisierbare Darstellung der Unternehmenssituation an, während er die Stärke des Stakeholder-Value-Konzeptes in der hohen Aussagefähigkeit bezüglich der Nutzengenerierung der einzelnen Stakeholder sieht. Hauptdefizit des Shareholder-Value-Ansatzes ist dessen Eindimensionalität. Im Gegensatz dazu wirft Eberhardt dem Stakeholder-Value-Ansatz in erster Linie die mangelnde Operationalisierbarkeit vor, die in Kombination mit der Vielzahl der zu berücksichtigenden Anspruchsgruppen, Anspruchsdimensionen und Zielperspektiven dazu führt, dass teilweise völlig divergierende Faktoren gleichnamig gemacht werden müssen, um das Ziel der Sicherung der langfristigen wirtschaftlichen Überlebensfähigkeit der Unternehmung nicht aus den Augen zu verlieren.463.
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Skrzipek, M. (2005). Synthese beider Ansätze vor dem Hintergrund nationaler Begebenheiten in Österreich. In: Shareholder Value versus Stakeholder Value. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82152-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82152-2_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8350-0139-8
Online ISBN: 978-3-322-82152-2
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