Zusammenfassung
Seit In-Kraft-Treten der neuen Insolvenzordnung am 1.1.1999 steigen in Deutschland die Insolvenzzahlen kontinuierlich an und auch künftig ist keine grundlegende Verbesserung, sondern nur eine Konsolidierung auf hohem Niveau zu erwarten.1 So haben die Unternehmensinsolvenzen auch im Jahr 2003 weiter zugenommen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist von 37.620 in 2002 auf über 39.700 in 2003 gestiegen.2 Jede Insolvenz fuhrt zu erheblichen finanziellen Schäden, die sich nicht nur auf die Betroffenen selbst, sondern auf die Volkswirtschaft im Ganzen erstrecken. Der daraus entstehende gesamtwirtschaftliche Schaden3 belief sich 2003 auf 40,5 Mrd. EUR.4 Auch die Zahl der insolvenzbedingten Arbeitsplatzverluste stieg in 2003 auf 613.000 und lag somit über dem Niveau des Jahres 2002.5 Abbildung A-l fasst die Entwicklung der Insolvenzen und ihre Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Insolvenzschäden seit 1993 zusammen.
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Literature
Vgl. Bretz (2003), S. 2; www.creditreform.de/angebot/analysen/0042/02.php vom 28.9.2004
Vgl. Bretz (2003), S. 1
Vgl. Bretz (2003), S. 4
Vgl. Bretz (2003), S. 6
Eigene Darstellung
Vgl. Flessner (1982), S. 178; Krystek (1987), S. 44
Vgl. Bretz (2003), S. 7ff.
Vgl. Angele (2003), S. 293
Vgl. Glauer (1998), S. 24
Vgl. SAB (2002), S. 1
Vgl. Glauer (1998), S. 25
Vgl. Kathke (2000), S. 3
Vgl. Risse (1994), S. 465
Vgl. Kathke (2000), S. 7
Vgl. Lafrenz (2004), S. 5
„Ein theoretischer Bezugsrahmen ist allenfalls eine Vorstufe der Formulierung einer exakten Theorie. Er enthält eine Reihe theoretischer Begriffe, von denen angenommen wird, daß sie einmal Bestandteil exakter Theorien werden könnten. “Kirsch (1981), S. 193
Vgl. Backhaus (2000), S. XVII ff.
Vgl. Eisenhardt (1989), S. 532ff.; Kubicek (1977), S. 7
In Anlehnung an Yin (2002), S. 6
Vgl. Yin (2002), S. 31; Darke/Shanks/Broadbent (1998), S. 279
Vgl. Yin (1999), S. 13
Vgl. Perry (2001), S. 305; Ulrich (1984), S. 193ff.
Vgl. Guba/Lincoln (1981), S. 35ff.
Vgl. Yin (1999), S. 10
Vgl. Yin (1999), S. 9ff.; Pettigrew (1990), S. 268; Kimberly (1979), S. 123
Vgl. Van de Ven/Huber (1990), S. 216
Vgl. Dyer/Wilkins (1991), S. 618
Vgl. Backhaus (2000), S. XVII ff.
Allgemein kann zwischen deskriptiv, explikativ und instrumenteil orientierten Aussagen differenziert werden. Vgl. Fritz (1993), S. 59
Vgl. Backhaus/Plinke (1977), S. 618
Vgl. Müller-Böling/Klandt (1996), S. 6.
Die Induktion leitet aus Einzelbeobachtungen erste Zusammenhangvermutungen ab und versucht diese anschließend durch systematische zusätzliche Beobachtungen zu bestätigen. Vgl. Mayring (2002), S. 24
Bei der Deduktion wird vom Allgemeinen auf das Besondere geschlossen und mit der Konstruktion von Hypothesen begonnen, die einer Vielzahl empirischer Prüfungen in unterschiedlichen Situationen unterzogen werden, um dadurch entweder vorläufig bestätigt oder widerlegt zu werden. Vgl. Diekmann (2003), S. 151 ff.
„…research is neither deductive nor inductive but contains elements of both.“Bailey (1996), S. 27
Vgl. Kaufer (1980), S. 3 ff.
Vgl.Gless (1996), S. 4
Vgl. Stachle (1976), S. 36
Vgl.Gless (1996), S. 5
Vgl. Stähle (1999), S. 48
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Zirener, J. (2005). Einleitung. In: Sanierung in der Insolvenz. Schriften zum europäischen Management. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82150-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82150-8_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
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