Zusammenfassung
Der deutsche Gesetzgeber folgt mit seinen seit dem Jahr 2002 eingeleiteten Regelungsinitiativen der internationalen Tendenz der Legislative, Analysten explizit gesetzlich zu erfassen. Weisungsgebend für die Überwachung der Finanzmarktexperten ist das Wertpapierhandelsgesetz, in dem die Vorgaben der Europäischen Kommission Berücksichtigung finden.1 Im Folgenden werden zunächst die börsen- bzw. wertpapierhandelsrechtlichen Ge- und Verbote unter besonderer Berücksichtigung der neuen Gesetzesentwürfe (Anlegerschutzverbesserungsgesetz),2 die für die Regulierung von Analysten von Bedeutung sind, diskutiert, bevor in einem zweiten Schritt auf die Sanktionsmöglichkeiten bei einem Fehlverhalten von Analysten, sei es öffentlich-rechtlich oder zivilrechtlich, eingegangen wird. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage, wie und ob aus den kapitalmarktrechtlichen Vorschriften und/ oder aus dem BGB Schadensersatzansprüche geschädigter Aktionäre abgeleitet werden können.
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Müller, C. (2005). Die Regulierung von Analysten nach Deutschem Recht. In: Regulierung von Analysten. Ökonomische Analyse des Rechts. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82101-0_8
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8350-0071-1
Online ISBN: 978-3-322-82101-0
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