Zusammenfassung
Unternehmen im Finanzdienstleistungssektor agieren in einem Wettbewerbsumfeld, das durch Globalisierung, Digitalisierung und komplexer werdende Konsumprobleme gekennzeichnet ist (vgl. Ahlert/Blaich, 2003; Ahlert/Evanschitzky, 2003, S. 3). Die zunehmende Umweltkomplexität und -dynamik erfordert von Finanzdienstleistern eine fortwährende Anpassung an diese Rahmenbedingungen, bei der dem Produktionsfaktor Wissen eine zentrale Bedeutung zukommt (vgl. Westenbaum, 2003, S. 22). Die klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital verlieren bei der Erstellung von Dienstleistungen an Bedeutung und der Faktor Wissen rückt zunehmend in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Managements. Gerade bei wissensintensiven Dienstleistungen, die sich durch einen hohen Einsatz von Humankapital bei einer gleichzeitig hohen Komplexität auszeichnen, ist das Management der Ressource Wissen einer der Erfolgsfaktoren von Dienstleistungsanbietern (vgl. Kenning/Schütte/ Blaich, 2003, S. 39 f.; Schreyögg/Geiger, 2003, S. 8).
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© 2005 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Becker, B., Blaich, G., Mihm, O., Spelsiek, J. (2005). Wissensmanagement im Finanzdienstleistungsvertrieb. In: Ahlert, D., Becker, B., Evanschitzky, H., Hesse, J., Salfeld, A. (eds) Exzellenz in Markenmanagement und Vertrieb. Applied Marketing Science / Angewandte Marketingforschung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82066-2_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82066-2_10
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8350-0027-8
Online ISBN: 978-3-322-82066-2
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