Zusammenfassung
Um eine Clusteranalyse durchführen zu können, benötigt man Informationen über die zu klassifizierenden Objekte (Merkmalsträger). Typischerweise wird man p Merkmale — im konkreten Fall die Ausprägungen der Kennzahlen — an jedem der zu klassifizierenden Objekte, hier alle Sparkassen-Geschäftsgebiete des Bundesgebietes, erheben und in einer Datenmatrix eintragen. Diese Datenmatrix ist die Voraussetzung für die Durchführung einer Clusteranalyse. Quantitative Daten können direkt in der Datenmatrix eingetragen werden, qualitative Daten müssen zunächst mittels geeigneter Skalierungsverfahren in quantitative Daten überführt werden. Liegen sehr viele Merkmale für jedes der n Objekte vor, so bietet es sich an, zunächst eine Faktorenanalyse mit dem Ziel einer Merkmalsreduktion auf wenige latente, d.h. nicht direkt beobachtbare Merkmale je Objekt durchzuführen. Dies war im vorliegenden Fall nicht erforderlich, weil für jedes Objekt nur 10 Merkmale in die Clusteranalyse einbezogen werden mußten.
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Riekeberg, M. (2003). Durchführung der Untersuchung und Ergebnisse der empirischen Studie. In: Erfolgsfaktoren bei Sparkassen. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 307. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81992-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81992-5_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-9102-5
Online ISBN: 978-3-322-81992-5
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