Zusammenfassung
Personengebundene Wissensbestandteile in den Köpfen der Mitarbeiter werden in der Ökonomie als Humankapital bezeichnet. Es besteht ein Konsens darüber, dass personengebundenes Wissen im Zuge des viel beschriebenen Wandels von der Industrie zu einer Wissensgesellschaft ein immer wichtiger werdender Produktionsfaktor wird.1 Das Interesse für das Humankapital-Konzept ist nachweislich kontinuierlich gestiegen. Im Zeitraum von 1979 bis 1989 beschäftigten sich relativ wenige wirtschaftswissenschaftliche Publikationen mit dieser Fragestellung. Erst Anfang der 90er-Jahre gewann das Konzept rasant an Bedeutung. Als eine weitere Ursache fir das wachsende Interesse kann die Verleihung des Nobelpreises 1992 an Gary S. Becker für seine humankapitaltheoretischen Forschungsarbeiten betrachtet werden. Seitdem verdoppelte sich die Zahl der veröffentlichten Artikel zum Themenkomplex Humankapital.2
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Jaeger, B. (2004). Einführung. In: Humankapital und Unternehmenskultur. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81856-0_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8219-1
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