Zusammenfassung
In der vorangegangenen Analyse der Steuerungsanforderungen in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wurde die Einführung der Marktsteuerung als eine Entscheidung gekennzeichnet, in die — geprägt durch die jeweils verfolgte Gestaltungsphilosophie — die Bewertung der existierenden Rahmenbedingungen und die Einschätzung der Leistungsfähigkeit alternativer Konzepte eingehen. Das Ergebnis einer solchen Entscheidung ist prinzipiell offen. Angesichts dieser Tatsache kann die folgende Behandlung von Fragen der Ausgestaltung der Marktsteuerung für zwei Adressatenkreise hilfreich sein. Sie kann für Rundfunkanstalten mit Hybridsteuerung, die sich ein Urteil über die Leistungsfähigkeit der Marktsteuerung bilden wollen, Aufschluss über die führungspolitischen Implikationen und den Verwaltungsaufwand marktorientierter Steuerungssysteme geben. Für Rundfunkanstalten, in denen die Marktsteuerung etabliert ist, sollen angesichts der Eigendynamik, die interne Märkte erfahrungsgemäß entwickeln, das Verständnis für die Funktionsfähigkeit interner Märkte gefördert und methodische Leitlinien für die Gestaltung und Moderation der Kunden-Lieferanten-Beziehungen auf internen Märkten umrissen werden.
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Frese, E. (2004). Sicherung der Funktionsfähigkeit fiktiver interner Märkte. In: Plan- und Marktsteuerung in der Unternehmung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81736-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81736-5_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-8084-5
Online ISBN: 978-3-322-81736-5
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