Zusammenfassung
Die wissenschaftliche Literatur bedient sich einer Vielzahl von Begriffen zur Beschreibung der Zusammenarbeit von Individuen im Unternehmen. Zum Teil sind große Unterschiede in den Beschreibungen gleicher Begriffe aufzufinden.29 Als primäres Definitionsmerkmal der Zusammenarbeit von Individuen in Gruppen wird die Interaktionshäufigkeit angesehen.30 Daneben bestehen sekundäre Kriterien, wie bspw. die Entstehung von Verhaltensmäßigkeiten, die Ausbildung besonderer Einstellungen sowie die Herausbildung gewisser Strukturen.31
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. die Systematik in Anhang A. 1.
Vgl. Homans (1960). Seiner Ansicht nach kann zusätzlich zur Häufigkeit auch die Intensität der Interaktion in Gruppen untersucht werden.
Vgl. Wiswede (1992), Sp. 736. Eine Alternative zur Beschreibung und Einteilung von Gruppen findet sich z.B. bei Unger (1998), S. 40f., die die drei Beschreibungsdimensionen „Interaktion der Mitglieder (Richtung, Häufigkeit, Dauer)“, „Interdependenz der Gruppenmitglieder“ sowie „Gruppenkohäsion“ vorschlägt. Vgl. ausführlicher hierzu Kapitel 4.3.1.
Vgl. Prechtl (1999), S. 30ff. Guzzõ/Shea (1992), S. 272, unterscheiden nicht zwischen den Begrifflichkeiten ‚Gruppe‘ und ‚Team‘.
Vgl. z.B. Teufel et al. (1995), S. 9.
Buchinger(1999).
Vgl. zum ‚Wir-Gefühl‘ in Gruppen Dorsch (1994).
Hackman(1987), S. 322.
Vgl. Schlick (1999).
Vgl. Antoni/Hofmann/Bungard (1996), S. 490.
Eine Arbeitsgruppe bekommt ihre Aufgabe generell von außen gestellt. Vgl. zu dieser Ansicht Prechtl (1999), S. 31ff. sowie Hayes (1997), S. 2. Zu weiteren Unterscheidungen verschiedener Teams vgl. Patzak/Rattay (1998), S. 59f.
Vgl. Schlick (1999).
Vgl. Tjosvold (1991).
Rehäuser und Krcmar reden in Bezug auf Kleingruppen, deren Zusammenkünfte auf freiwilliger Basis beruhen, von Qualitätszirkeln oder Lernstätten und bezeichnen diese als wissensfördernde Organisationsformen. Vgl. Rehäuser/Krcmar(1996), S. 28.
Vgl. Breisig (1990), S. 57. Eine Übersicht verschiedener Formen der Teamarbeit gibt Hansen (2001), S. 319ff.
Vgl. North (1999), S. 234. Davenport/Prusak (1999), S. 88ff. sprechen in diesem Zusammenhang von „Informellen Netzwerken“ und „Zweckgemeinschaften“.
Vgl. North/Romhardt/Probst (2000). Über eine Abgrenzung der CoP von einem Team besteht in der Literatur keine Einigkeit.
Vgl. die Abgrenzung bei Wenger/Snyder (2000). Zu einer Übersicht über das Gebiet CoP vgl. Brown/Duguid (1991) und Wenger (1998).
North/Romhardt/Probst (2000), S. 32. Zu einer ausführlicheren Darstellung der CoPs vgl. Henschel (2000).
CoPs können sich auch auf bestimmten Arbeitsgebieten bilden. Vgl. Gerybadze (2003), S. 146.
Vgl. Kersten/Schröder (2002), S. 163.
Vgl. Probst/Raub/Romhardt (1999), S. 209ff. Die Autoren bemängeln allerdings gleichzeitig die sehr theoretische Diskussion der Themen.
Vgl. Probst/Raub/Romhardt (1999), S. 206 am Beispiel von General Electric.
Vgl. Benda (1990), S. 112, für das Beispiel der Technology Groups bei DaimlerChrysler.
Benda(1990), S. 112.
In Anlehnung an Alderfer (1987), S. 202; Hackman (1987); Wiendieck (1992) sowie Guzzo/Shea (1992), S. 272.
In Anlehnung an Högl (1998), S. 18.
Vgl. Högl (1998), S. 18.
Die Anzahl der Teammitglieder kann durchaus eine wichtige Rolle spielen und Einfluß auf die Interaktion und das Teamgefüge nehmen, obwohl die Sinnhaftigkeit einer formalisierten Grenzziehung hinsichtlich der Zahl überwiegend angezweifelt wird. Vgl. Wiendieck (1992), Sp. 2376.
Vgl Bühner/Pharao (1993), S. 49 sowie Högl (1998), S. 10f. Eine Dyade gilt folglich nicht als Team.
Vgl. hierzu Osterloh/Wübker (1999), S. 30 sowie Zink (1990), S. 152. Vgl. Anhang A.1 zu weiteren Definitionen des Teambegriffs.
Vgl. Kosiol (1962), S. 25; Becker (1992), S. 74 und S. 240ff. sowie Drumm (2000), S. 440.
Zu den intraindividuellen Faktoren zählen Leistungsfähigkeit und -bereitschaft einer Person. Vgl. Sprenger (1999), S. 185.
Vgl. hierzu Keller (1995), S. 69.
Zu Erklärungsansätzen menschlichen Handelns vgl. Kap. 2.4 sowie Berthel (1967), S. 171f.
Einen Ausschnitt der Begriffsvielfalt und Zirkeldefinitionen von „Wissen“, „Informationen“ und „Know-How“ spiegelt Anhang A.2 wider.
Vgl. stellvertretend Kant (1781), S. 823 sowie Bell (1985), S. 180.
Kant (1781) bzw. Brüggen (1974), S. 1723ff.
Bell (1985), S. 180.
Vgl. zur psychologischen Sichtweise von Wissen stellvertretend Hehlmann (1974) S. 603; Bude (1987); Kraak (1991).
Vgl. zur Diskussion um den Wissensbegriff z.B. Wittmann (1979) oder Rehäuser/Krcmar (1996); systematisierte Wissenskategorien finden sich bei Krogh/Venzin (1995) oder Amelingmeyer (2000).
Vgl. Eck (1997), S. 158.
Steinmüller (1993), S. 236. Die Informatik beschäftigt sich mit der Erforschung informationstechnologischer Möglichkeiten des Wissenstransports und der Wissensspeicherung. Vgl. stellvertretend Steinmüller (1993).
Ropohl (1979), S. 216.
Vgl. Güldenberg (1999b), S. 527.
Vgl. u.a. Rehäuser/Krcmar (1996), S. 3 sowie Güldenberg (1999a), S. 154ff.
Vgl. Albrecht (1993), S. 45 sowie Pfiffner/Stadelmann (1995), S. 130.
Davenport (1999), S. 27.
Willke (1998), S.8.
Vgl. Albrecht (1993), S. 45 sowie Davis/Botkin (1994), S. 166.
Vgl. Picot (1988), S. 227f.
Vgl. Berthel (1967), S. 27.
Vgl. Wittmann (1959), S. 14.
Kaltwasser (1994), S. 13.
Vgl. Albrecht (1993), S. 31f.
Vgl. Davis/Botkin (1995), S. 26.
Vgl. Ropohl (1979), S. 216.
Vgl. Pfiffner/Stadelmann (1995), S. 130.
Vgl. Schweitzer (1989), S. 17.
Vgl. Wittmann (1959), S. 14 sowie Wittmann (1980), Sp. 894.
Vgl. Wacker (1971), S. 40.
Informationen sind somit Bausteine des Wissens. Vgl. Bullinger/Wagner/Ohlhausen (2000), S. 75.
Vgl. Kersten/Schröder (2002), S. 147.
Pfiffner/Stadelmann (1995), S. 133, sprechen in diesem Zusammenhang von der Intangibilltät des Wissens.
Amelingmeyer (2000), S. 51.
Vgl. Weissenberger-Eibl (2000), S. 24.
Spezifisches Wissen ist im folgenden mit relevantem Wissen gleichzusetzen. Vgl. zur Spezifität in Anlehnung an den Transaktionskostenansatz die zwei verschiedenen Ansätze von Williamson (1975) und Jensen/Meckling (1992).
Im Unterschied zu dem Ansatz von Williamson sind für Jensen und Meckling die Kosten, die beim Transfer von Wissen entstehen, ausschlaggebend für dessen Spezifität Es gilt Je höher die Kosten, desto spezifischer das Wissen. Vgl. Jensen/Meckling (1992), S. 254 sowie Williamson (1975). Die Problematik der Bewertung von Wissen wird an dieser Stelle nicht weiter verfolgt.
Gegenteiliger Auffassung sind Rüdiger/Vanini (1998), S. 470f.
Vgl. zu den Eigenschaften impliziten und expliziten Wissens Kap. 2.2.2.1.
Vgl. ausführlicher hierzu Kap. 2.2.2.2.
Vgl. Pfiffner/Stadelmann (1995), S. 136ff.
Vgl. Bullinger/Wagner/Ohlhausen (2000), S. 75. Pfiffner/Stadelmann (1995), S. 142 führen hier das Beispiel an, daß die Wettervorhersage von vorgestern oder ein Tip für die Lottozahlen des vergangenen Samstags wertlose Informationen sind.
Firmengeheimnisse, wie z.B. die „Coca-Cola-Formel“ zählen hingegen zu privatem Wissen, das in der Regel nur wenigen Personen innerhalb des Entwicklungsbereichs zugänglich ist
Vgl. Anhang A.3 zur Übersicht über verschiedene Arten von Wissen.
Vgl. hierzu und im folgenden die Attribute zur Abgrenzung impliziten Wissens bei Rüdiger/Vanini (1998), S. 469.
Szyperski(1980), Sp. 911.
Polanyi(1958), S. 14.
Vgl. Nonaka (1994), S. 16; Lukas (1999), S. 32 sowie Boutellier/Corsten (1996), S. 167.
Neumann/Flügge/Finerty (1998), S. 67.
Neumann/Flügge/Finerty (1998), S. 67.
Dieselbe Abgrenzung nehmen Anand/Manz/Glick (1998), S. 797 vor.
Anderer Meinung sind Rüdiger/Vanini (1998), S. 470–472.
Vgl. Habermas (1988).
Vgl. Bullinger/Ohlhausen/Rüger (2000), S. 207.
Vgl. Schönherr (1998), S. 31 sowie Kogut/Zander (1992), S. 384.
Vgl. Bea (2000), S. 363, sowie Kersten (2000), S. 389, zu Entwicklungsprozeßwissen.
Eine Übersicht über existierende Arbeiten findet sich im Anhang A.4.
Vgl. Prange/Probst/Rüling (1996); Justus (1999); Weissenberger-Eibl (2000).
Vgl. Kersten/Schröder (2002), S. 150.
Vgl. Probst/Raub/Romhardt (1999), S. 264.
Vgl. Nonaka/Takeuchi (1995), S. 67f.
Vgl. hierzu und im folgenden Weissenberger-Eibl (2000), S. 35ff.
Vgl. Lullies/Bollinger/Weltz (1993), S. 20, die sich im Rahmen von „Wissenslogistik“ vor allem auf die Frage der Überwindung von Barrieren beim Wissenstransfer konzentrieren.
Dieses zweite Teilgebiet verweist bereits auf elementare Barrieren, die in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen sind. Individuelle, kulturelle, ökonomische, rechtliche und organisatorische Hindernisse sind im Rahmen dieser operativen Ebene zu überwinden. Vgl. Schüppel (1996).
Vgl. Weissenberger-Eibl (2000), S. 37.
Vgl. hierzu Weissenberger-Eibl (2000), S. 37.
Vgl. March/Simon (1958).
Vgl. zum analogen Prozeß der Informationsabgabe Coenenberg (1966), S. 53ff.
Vgl. zum Prozeß der Externalisierung Nonaka/Takeuchi (1995), S. 61f.
Zum Ablauf von Kommunikation vgl. Shannon/Weaver (1976), S. 16f.
Krogh/Köhne (1998), S. 241, sind derselben Ansicht, daß erst die Integration des transferierten Wissens durch die Empfängereinheit den Transferprozeß abschließt.
Vgl. hierzu Kap. 2.3.3.
Vgl. Kriwet (1997), S. 192ff.
Vgl. zu der Unterscheidung der Kommunikation in drei Ebenen, die materielle, die Informations- und die Verstehensebene, stellvertretend Gerybadze (2003), S. 153f.
Diese drei Ebenen erfordern unterschiedliche Formen der Interaktion der Teammitglieder, so daß in der Praxis häufig eine Entkopplung vorgenommen wird. So können Informationen auf elektronischem Wege übermittelt werden, ein gemeinsames Verständnis ist jedoch nur durch interaktive Zusammenarbeit und Face-to-Face-Kommunikation zu erreichen. Gerybadze (2003), S. 155.
Vgl. Kriwet (1997), S. 198. Krogh/Köhne (1998), S. 241 vertreten dieselbe Meinung.
In welchem Ausmaß eine Beeinflussung stattfindet, ist im folgenden zu prüfen. Zu Voraussetzungen für eine Deckungsgleichheit vgl. Lullies/Bollinger/Weltz (1993), S. 171.
Die Begriffe Wissensaustausch, Wissensverteilung, Wissensfluß und Wissensdiffusion werden synonym zum Begriff des Wissenstransfers behandelt.
Vgl. hierzu Krogh/Köhne (1998), S. 237ff.
Vgl. ausführlicher zum Wissenstransfer in Kooperationen Castiglioni (1994), S. 220ff.; Prange/Probst/Rüling (1996); Justus (1999) sowie Weissenberger-Eibl (2000).
Vgl. Kersten/Schröder (2002), S. 151.
Vgl. zu dieser Unterscheidung sowie im folgenden Krogh/Köhne (1998), S. 237ff.
Vgl. Krogh/Köhne (1998), S. 241 sowie Bendt (2000), S. 51f.
Vgl. Trittmann/Mellis (1999), S. 66.
Vgl. Zander/Kogut (1995), S. 78. Darüber hinaus hängt die jeweilige Transfermethode stark von der Unternehmenskultur ab. Vgl. hierzu Davenport/Prusak (1999).
Vgl. Hansen/Nohria/Tierney (1999), S. 106.
Sveiby nennt diese Art des Transfers Wissenstransfer durch Information. Vgl. Sveiby (1998), S. 76. Busch und Wernig sprechen in diesem Zusammenhang von einem Maschinen-Personen-Transfer. Vgl. Busch/Wernig (1999), S. 580.
Vgl. Krogh/Köhne (1998), S. 240.
Vgl. Servatius (1998a), S. 102.
Vgl. Hansen/Nohria/Thierney (1999), S. 107.
Vgl. Kersten/Schröder (2002), S. 152f.
Vgl. Hansen/Nohria/Thierney (1999), S. 107. Sveiby (1998), S. 76 beschreibt diese Strategie als Wissenstransfer durch Tradition. Busch und Wernig sprechen in diesem Zusammenhang von einem Personen-Personen-Transfer. Vgl. Busch/Wernig (1999), S. 580.
Vgl. Krogh/Köhne (1998), S.240.
Vgl. Nonaka/Takeuchi (1995), S. 62ff.
Vgl. Möslein (2000), S. 213ff.
Vgl. Grant (1996), S. 109ff., Nonaka/Takeuchi (1995) sowie Spender (1996), S. 45ff.
Vgl. hierzu Osterloh/Frost (2000a), S. 205.
Vgl. Peritsch (2000), S. 172.
Vgl. Volk (1999), S. 48 sowie Rheker (1999), S. 83.
Vgl. Krogh/Köhne (1998), S. 240. Peritsch (2000), S. 174, führt interdisziplinäre Teamarbeit, Job Rotation und die Einführung denkpsychologischer Techniken zur Gestaltung von wechselseitigen Wissensflüssen an.
Vgl. Probst/Raub/Romhardt(1999), S. 243f.
Kersten/Schröder (2002), 154.
Vgl. zu den Forschungsrichtungen im Wissensmanagement Kap. 1.2.
Vgl. Schlund/Wiemann (1997), S. 15. Von der Kultur als vierte Dimension wird insofern abstrahiert, als sie sich als indirekte Übersetzung in den drei o.g. Dimensionen wiederfindet.
Vgl. Milgrom/Roberts (1992), S. 25ff.; Wolff (1995), S. 4ff.; Picot/Dietl/Franck (1997), S. 7ff.; ähnlich auch Frese (2000), S. 70ff. Das Koordinationsproblem behandelt Scheuble (1997) ausführlich.
Vgl. Schulz (2000), S. 30.
Vgl. Staehle (1999), S. 162 sowie Kleinbeck/Quast (1992), Sp. 1420ff. Sprenger (1999), S. 185 beschreibt die Leistung eines Mitarbeiters in den drei Dimensionen Leistungsbereitschaft, -fähigkeit und -möglichkeit.
Vgl. Lindworsky (1976), S. 37. Im Rahmen dieser Arbeit wird keine umfassende Darstellung der verschiedenen Begriffsdefinitionen vorgenommen. Ein Überblick über die gängigen Motivationsbegriffe findet sich bei Keller (1981), S. 21ff., und Schmalt/Heckhausen (1985), S. 16ff. Vgl. zu verschiedenen Definitionen Rosenstiel (1975), S. 38; Frese (2000), S. 155 sowie Neuberger (1980), Sp. 1363.
Vgl. Hellriegel/Woodman/Slocum (1992), S. 204 sowie Kupsch/Marr (1991), S. 739.
Vgl. Lindworsky (1976), S. 37ff.; Neuberger (1980), Sp. 1356f. und Rosenstiel (1975), S. 38ff.
Vgl. Campbell/Pritchard (1976), S. 66.
Vgl. Staehle (1999), S. 219. Darüber hinaus existiert keine einheitliche Definition. Einigkeit besteht in der Literatur lediglich bzgl. der Ziele der Motivationsforschung, den Grund für eine Verhaltensweise eines Individuums zu erklären.
Vgl. Festinger(1958), S. 66.
Vgl. Weinert (1992), Sp. 123.
Vgl. Gebert/Rosenstiel (1996), S. 39ff.
Vgl. Staehle (1999), S. 221.
Vgl. zu den Prozeßtheorien Gebert/Rosenstiel (1996), S. 53ff. sowie Rosenstiel (2000).
Vgl. Staehle (1999), S. 221.
Weinert (1992), Sp. 130.
Vgl. Rosenstiel (1995), S. 159.
Schanz (1991), S. 15.
Heckhausen (1989), S. 459.
Intrinsische Motivation kann auch einen negativen Inhalt haben. Beispiele hierfür sind Rachsucht, Neid und Geltungssucht. Vgl. Becker (1994a), S. 933. Rosenstiel et al. zeigen auf, daß Nachwuchsführungskräfte die intrinsische Motivation durchgängig als entscheidend für ihre berufliche Arbeit ansehen. Vgl. Rosenstiel/Nerdinger/Spieß (1991), S. 66.
Vgl. Gebert/Rosenstiel (1996), S. 55.
Vgl. Becker (1990), S. 9 sowie Bartol (1998), S. 386.
Die Motivation hängt demnach in einem erheblichen Ausmaß vom betrieblichen Anreizsystem ab. Vgl. Engelhard (1992), Sp. 1258. Im Zusammenhang mit der Motivation zur Arbeit konzentriert sich die betriebswirtschaftliche Forschung im wesentlichen auf die Motivationswirkung extrinsischer Anreize in Form von Geld, Partizipation, Zielvereinbarung und Job Enrichment, wobei Geld und Zielvereinbarungen die effektivsten Mittel zur Motivation zu sein scheinen. Vgl. Winter (1996), S. 40 sowie Locke (1982), S. 75.
Vgl. Winter (1996), S. 40.
Vgl. ausführlicher hierzu Kap. 2.4.2.1.
Vgl. Neuberger(1980), Sp. 1361.
Vgl. Becker (1994), S. 933 sowie Osterloh/Frey/Frost (1999), S. 1252.
Vgl. Kohn(1993), S. 55.
Vgl. Kohn(1993), S.62.
Frey/Osterloh (1997), S. 314, sind gegensätzlicher Ansicht. In der vorliegenden Arbeit wird der Ansicht von Kniehl (1998), S. 64ff., gefolgt, die These des Verdrängungseffektes von intrinsischer durch extrinsische Motivation gänzlich zu verwerfen. Vgl. zu diesem Effekt Kohn (1993) sowie Frey/ Osterloh (1997). Die Autoren stimmen dem Einsatz extrinsischer Anreize trotz der damit verbundenen Gefahren zu, da sie sie als nützlich und notwendig ansehen. Vgl. Frey/Osterloh (1997), S. 312f.
Vgl. Becker (1990), S. 9.
Zusammengestelltaus Frey/Osterloh (1997), S. 308ff.
Vgl. Maslow (1954), S. 15ff.
Vgl. Frese (1992), S. 268 sowie Maslow (1954), S. 32ff.
Zur Kritik an der Bedürfnistheorie vgl. Wunderer/Grunwald (1980), S. 178f.; Gebert/Rosenstiel (1996), S. 41ff. sowie Conrad (1983), S. 258ff.
Vgl. Alderfer (1969) und (1972), S. 7ff
Vgl. Staehle(1999), S. 224.
Vgl. Alderfer (1972), S. 149f.
Vgl. die bei Coenenberg (1966), S. 72 abgedruckte Übersicht von Verhaltensweisen nach Thayer.
Vgl. Herzberg/Mausner/Snyderman (1959) sowie Herzberg (1968).
Vgl. z.B. Staehle (1999), S. 225.
Vgl. Rosenstiel (1975), S. 178; Zink (1975), S. 290ff.; Weinert (1998), S. 151f. Zur Kritik an der Methodengebundenheit der Untersuchung vgl. Wunderer/Grundwald (1980), S. 180f. sowie Locke (1975), S. 469.
Vgl. Frese (1992), S. 268.
Vgl. Hackman et al. (1974), S. 3; Hackman/Oldham (1975), S. 161.
Vgl. Hackman et al. (1974), S. 4.
In Anlehnung an Hackman et al. (1975), S. 58.
Pfeffer (1997), S. 42–80, spricht von „Five Models of Behavior“.
Stellvertretend für die psychologischen bzw. motivationsorientierten Ansätze vgl. Argyris (1964); Likert (1967) sowie McGregor (1969). An dieser Stelle werden unter die psychologische Denkschule Pfeffers zwei Modelle — „retrospectively rational model“und „moral model“— subsumiert. Vgl. Pfeffer (1997), S.65ff.
Vgl. Bendt (2000), S. 154 sowie Frey/Osterloh (1997), S. 31 Off.
Vgl. Pfeffer (1997), S.77ff.
Vgl. Sackmann (1991), S. 33f. sowie Pfeffer (1997), S. 77ff.
Vgl. Pfeffer (1997), S.55ff.
Vgl. Homans (1960).
Vgl. Thibaut/Kelley (1959) sowie Wiswede (2000), S. 96ff.
Vgl. Rosenstiel (1975), 165. Im Gegensatz zum dem Transaktionsbegriff aus der Institutionenökonomik subsumiert die Austauschtheorie explizit auch Wertvorstellungen und Gefühle unter den Austausch. Darüber hinaus sind Transaktionen in einen Kontext eingebettet und als Bestandteil einer längeren sozialen Beziehung zu interpretieren, wodurch die soziale Austauschbeziehung nicht die isolierte Transaktion zum Analyseobjekt wird. 220 Vgl. Wiswede (2000), S. 96.
Vgl. Homans (1960).
Vgl. Staehle (1999), S. 310.
Vgl. Staehle (1999), S. 309 sowie ausführlicher zu den Charakteristika von Interaktionsprozessen Wagner (2000), S. 108ff.
Schneider unterscheidet zwei konträre Denkansätze, die sich sowohl in ihren Annahmen als auch in ihren Folgen grundlegend unterscheiden. Vgl. Schneider (1996), S. 17ff. Bei dem zweiten hier nicht weiter betrachteten Ansatz, dem sog. Leibniz- oder Paketmodell, wird Wissen als Input in Prozesse verstanden, das wie ein Paket von einer Person zur anderen getragen werden kann.
Vgl. Aulinger/Fischer (2000), S. 664.
Vgl. hierzu Kap. 2.3.1.
Vgl. Homans (1973), S. 249.
Vgl. Homans (1973), S. 249ff. Die Spannungsreduktion kann auch auf kognitiven Wege erfolgen; hierauf wird allerdings nicht näher eingegangen.
Vgl. Kim/Mauborgne (1993), S. 238f. sowie Kim/Mauborgne (1998), S. 61 und 64.
Vgl. Mannix et al. (1995), S. 276.
Vgl. Wagner (2000), S. 90f. Die Barrieren der Interaktion, die überwiegend dem Bereich Human Resources zuzuordnen sind, finden sich in Kap. 3.1.1.
Vgl. auch z.B. Davenport/Prusak (1999), S. 84.
Vgl. Williamson (1975) zur Transaktionskostentheorie, Kap. 2.4.2.3 zur Anreiz-Beitrags-Theorie.
Vgl. Schulz (2000), S. 60.
Zu den Ergebnissen der Hawthorne-Experimente vgl. Breisig (1990), S. 56ff.
Vertreter des mikroökonomischen Ansatzes sind z.B. Laux (1998) sowie Milgrom/Roberts (1992); Stiglitz (1991) sowie Fama/Jensen (1983).
Vgl. Pfeffer (1997), S.44ff.
Vgl. Laux (1992), Sp.1733f.
Zu einer ausführlichen Kritik vgl. Schulz (2000), S. 29.
Dieses ökonomische Grundmodell wird über den Einsatz von Cafeteria-Modellen sowie in neueren Modellen durch immaterielle Komponenten um verhaltenswissenschaftliche Ansatzpunkte erweitert. Vgl. Wagner/Grawert/Langemeyer (1993), S. 4.
Vgl. March/Simon (1958). Zu neueren Entwicklungen bei den Motivationstheorien, auf die an dieser Stelle nicht eingegangen wird, vgl. Bullinger/Korge (1999).
Kupsch/Marr (1991), S. 734. Die vorliegende Arbeit basiert auf einem weitgefaßten verhaltenswissenschaftlichen Leistungsbegriff, innerhalb dessen das Individuum als Humankapital gilt, das kurz- und langfristig zu aktivieren ist.
Weiterhin bestimmt die Disposition, verstanden als die aktuelle Verfügbarkeit über die physische Konstitution, die Leistungsbereitschaft. Vgl. Engelhard (1992), Sp. 1258. Nach Becker (1995), Sp. 36f., wird die Leistungsbereitschaft neben der Motivstruktur von den drei Determinanten Valenzen und Normen, Anstrengungserwartung und Konsequenzerwartung beeinflußt. Vgl. ausführlich hierzu Porter/Lawler(1968).
Dies können z.B. Manager, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten etc. sein. Vgl. Cyert/March (1963), S. 27. In der vorliegenden Arbeit sind die Koalitionspartner mit den Teammitgliedern gleichzusetzen.
Vgl. Barnard (1938), S. 73ff. Weitere Vertreter sind Simon (1947), March/Simon (1958) und Cyert/March (1963). Während die ersten drei Autoren sämtliche Organisationsformen betrachten, beschränken Cyert/March ihre Untersuchungen auf den besonderen Organisationstypus ‚Unternehmen’. Im folgenden wird der Begriff ‚Organisation’ als Synonym für das Team verwendet.
Vgl. Kieser/Kubiceck (1983), S. 42.
Vgl. Barnard (1938), S. 92f. sowie March/Simon (1958), S. 84ff.
Vgl. Barnard (1970).
Vgl. Barnard (1970), S. 137.
Vgl. March/Simon (1958), S. 83ff.
Vgl. Barnard (1970). S. 122ff.
Vgl. March/Simon (1958), S. 52–78 zur Teilnahmeentscheidung sowie zur Leistungerbringung.
Vgl. Barnard (1970), S. 122.
March und Simon unterscheiden die objektiv erbrachte „Zahlung“, der geleistete Anreiz bzw. Beitrag, und den daraus entstehenden subjektiv empfundenen Nutzen dieser „Zahlung“, den sog. Anreiznutzen bzw. den Beitragsnutzen. Vgl. March/Simon (1958), S. 84f.
Vgl. Guthof (1995), S. 18.
Dies ist die Kernaussage der Anreiz-Beitrags-Theorie. Vgl. March/Simon (1976), S. 80ff. Dabei bildet die Entrichtung der Beiträge das Potential für die Anreizgewährung an andere Teilnehmer. Vgl. Ringle (1987), S. 64.
Vgl. Eschenburg (1988), S. 257. Eine solche Definition ist für die Zwecke der vorliegenden Arbeit sehr geeignet, da sie auf das spezifische Anwendungsfeld von Mitarbeiteranreizen zugeschnitten ist. Von möglichen anderen Zwecken eines Anreizsystems, wie der Steuerung der Leistungserbringung oder der Leistungssteigerung, wird im folgenden abstrahiert.
Vgl. Barnard (1970), S. 129ff sowie Eschenburg (1988), S. 253. Barnard spricht hier von der Methode der Überzeugung.
Die zweite Alternative ist die realistischere, da sich kein größeres, komplexes und dauerhaftes System der Zusammenarbeit ausschließlich durch Zwang aufrecht erhalten läßt. Vgl. Barnard (1970), S. 130.
Vgl. Barnard (1970), S. 61.
Vgl. Barnard (1938); Homans (1960).
Zu Ausnahmen vgl. Biergans (1984).
Einstimmigkeit besteht jedoch hinsichtlich der notwendigen Individualisierung des Anreizsystems.
Vgl. Rosenstiel (2000), S. 356.
Vgl. Wilson (1966), S. 196ff. und Frese (1992), S. 300.
Vgl. Rosenstlel (1975), S. 230. Zur Vorgehensweise bei der Implementierung eines logistikorientierten Anreizsystems vgl. Kersten (1999), S. 354.
Vgl. Barnard (1970) und March/Simon (1958).
Vgl. Bretz/Maaßen (1989), S. 141.
Vgl. Drumm (2000), S. 526.
Vgl. Wagner (2000), S. 114.
Zur Klassifizierung von Anreizen vgl. Barnard (1970), S. 124ff.
Dabei wird vom Prozeß der Kontaktaufnahme abstrahiert, da diese durch die Teamzusammenstellung geprägt ist, die in aller Regel von Führungskräften bzw. vom Projektleiter bestimmt wird und daher nicht freiwillig erfolgt. Vgl. Breisig (1990), S. 74.
Vgl. Argyris (1959), S. 115. „Der Absender muß das Bedürfnis und den Willen haben, eine Mitteilung übermitteln zu wollen“. Kosiol (1976), S. 155. Auch Staehle nennt u.a. fehlende Motivation und mangelndes Interesse bei der Auflistung von Kommunikationsbarrieren. Vgl. Staehle (1999), S. 306. 274 Vgl. Kap. 2.1.3 sowie Rosenstiel (1975), S. 40.
In Anlehnung an Hellriegel/SlocumWoodman (1992), S. 219.
Vgl. Cooper (1974), S. 54.
Vgl. Fauth (1991), S. 56. Dieser Forderung wird im nachfolgenden Modell nachgekommen, da zur Lösung der ganzheitlichen Projektaufgabe ein Team zur Aufgabenbewältigung notwendig ist.
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schröder, K.A. (2003). Theoretischer Bezugsrahmen. In: Mitarbeiterorientierte Gestaltung des unternehmensinternen Wissenstransfers. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81576-7_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81576-7_2
Published:
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7906-1
Online ISBN: 978-3-322-81576-7
eBook Packages: Springer Book Archive