Zusammenfassung
Die Internet-Ökonomie und ihre Effekte auf das wirtschaftliche und soziale Umfeld wurden medial diskutiert, die ökonomischen Grundlagen der Geschehnisse blieben bei dieser Diskussion jedoch etwas außen vor.1 Deshalb soll das Wettbewerbsumfeld erörtert (2.1) und Wettbewerbsmerkmale (2.2) sowie Produktarchitekturen (2.3) der Internet-Ökonomie dargestellt werden, um die Treiber fir die Veränderungen von Organisationen zu charakterisieren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl.hierzu Zerdick et al. (2001), S. 151–156.
Vgl.Kapitel 3.1.
Vgl. Varian/Shapiro (1999), S. 13. Die Gründe für die Entstehung von Netzwerkeffekten sind mehrschichtig. Vgl. Katz/Shapiro (1985), S. 424. Einen guten Überblick gibt auch Reed (1999).
Vgl. Reed (2001), S. 23.
Vgl. hierzu Messerschmidt (2000), S. 232f. Siehe u.a. auch Katz/Shapiro (1985), Katz/Shapiro (1992)) oder Thum (1995) im Rahmen von Regulierungsfragen.
Dieser Zusammenhang wird auch als Reeds law bezeichnet. Vgl. Reed (2001), S. 24.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (2001), S. 65.
Beispielsweise ein Internet-Portal, welches eigentlich nur eine Kundenschnittstelle darstellt und ohne Dritt¬anbieter keinen signifikanten Kundenmehrwert liefert. (z.B. Yahoo! Portal und Shoppingangebote von Drittanbietem als Komplementärgüter).
Katz (1994), S. 106. Tipping wird in vielen Bereichen als epidemische Fortpflanzung diskutiert. Gladwell definiert in diesem Kontext drei Gesetzmäßigkeiten: Das „law of the few“ beschreibt die Tatsache, dass nur eine kleine Gruppe an Personen mit besonderen Eigenschaften eine Epidemie auslösen kann. Dies ist aller¬dings abhängig vom „stickiness factor`, also der Art und Weise, wie die Botschaft von den ersten Nutzern (so genanne „early adopters”) übermittelt wird. Des weiteren spielt der „power of context“ eine wichtige Rol¬le, worunter Gladwell Situationen oder Orte versteht, in denen sich bestimmte Botschaften besonders leicht übermitteln lassen (z.B. themenspezifische Online-Communities). (Vgl. hierzu Gladwell (2000)).
Vgl. u.a. Katz/Shapiro (1992), S. 55–84.
Je größer die installierte Basis bzw. die Erwartung über die zukünftige Größe der installierten Basis eines bestimmten Netzwerks/Unternehmens ist, desto wahrscheinlicher wird es, dass ein Kunde das Produkt dieses Netzwerks/Untemehmens kauft (geschwungene Kurve). Ohne Netzwerkeffekt ist die Wahrscheinlichkeit des Kaufs im Verhältnis 1:1 proportional zum bestehenden Marktanteil (gestrichelte Diagonale).
Vgl. Kleinaltenkamp (1993), S. 1ff. 2s Vgl. 25 Vgl. Diskussion bei Economides (1996).
Vgl. Kleinaltenkamp (1993), S. 1ff.
Vgl. Grindley (1995
Internet selbst hat seinen Erfolg der Schaffung eines nahezu weltweit akzeptierten Kommunikations¬standards sowie eines Standards zur Präsentation von Dokumenten zu verdanken. 29 Vgl. hierzu Fleisch (2001), S. 27–28.
Vgl. hierzu Grindley (1995), S. 22–23.
Vgl. hierzu Grindley (1995), S. 25.
Vgl. Katz (1994), S. 105.
Vgl. Borowicz/Scherm (2001), S. 400ff oder Besen/Farrel (1994).
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (2001), S. 68.
Vgl. u.a. Varian/Shapiro (1999), S. 184ff. oder Zerdick et al. (2001), S. 162.
Vgl. hierzu Katz (1994), S. 95.
Vgl. zur näheren Beschreibung von Innovationsrenten und Innovationserfolg, Hauschildt (1993), S. 300ff.
Vgl. Kelly (1998), S. 64 ff.
Vgl. Wertschöpfungsnetzwerkbetrachtung für Unternehmen unter starken Netzwerkeffekten u.a. bei Cartwright/Oliver (2000)
Innovationen können als neuartige Mittel-Zweck-Kombinationen verstanden werden. D.h., sie vereinen immer Aspekte des Markts (-)Zweck) und der Lösung eines (technischen) Problems (4 Mittel). Vgl. Hauschildt (1997), S. 1. Nach Schumpeter sind Innovationen die „Durchsetzung neuer Kombinationen“ Schumpeter (1993), S. 111. Was neu ist, ist allerdings ein zu diskutierender Begriff. Vgl. Hauschildt (1993), S. 319f. oder Braun (1991), S. 3ff.
Abbildung in Anlehnung an Tushman/Murmann (1998), S. 246.
Henderson/Clark (1990), S. 12. oder zur ähnlichen Klassifikation Hauschildt (1997), S. 3–6.
Vgl. Henderson/Clark (1990), S. 12 ff., Christensen (1997), S. 29ff.
Vgl. Abernathy (1978), S. 70 ff.
Utterback (1994), S. 25.
Vgl. auch Abschnitt 2.3.1.
Henderson/Clark (1990), S. 14.
Die Begriffe Unsicherheit und Unklarheit werden nach der Defmition von Schrader/Riggs/Smith (1993), S. 81 verwendet Unsicherheit richtet sich demnach auf Art und Ausprägung der Verteilung der Eintrittswahr¬scheinlichkeiten; Unklarheit bezieht sich auf das Verständnis der relevanten Variablen sowie deren Kausal¬zusammenhänge.
Vgl. Henderson/Clark (1990), S. 15 ff. Henderson und Clark stellten in ihrer empirischen Untersuchung der Photolithographiebranche fest, dass architektonische Innovationen fier die etablierten Unternehmen verhee¬rende Folgen hatten. Keine der zum jeweiligen Zeitpunkt führenden Unternehmen war in der Lage, diese Marktfihrerschaft auch in der nächsten Generation zu behaupten.
Tushman/Murmann (1998), S. 244.
Vgl. Tushman/Murmann (1998), S. 244f. s3 Tushman/Murmann (1998), S. 249.
Tushman und Murmann formulieren unterschiedliche Hypothesen für die Entstehung von dominanten De¬signs in Abhängigkeit vom Produkt und von den Eigenschaften des Marktes. Vgl. Tushman/Murmann (1998), S. 252f.
Vgl. Tushman/O’Reilly/Charles (1996), S. 9.
Abbildung in Anlehnung an Utterback (1994), S. 82.
Utterback (1994), S. 25f.
Vgl. Utterback (1994), S. 95.
Vgl. Grindley (1995) S. 8f.
Zur weiteren Abgrenzung siehe Kapitel 2.3.2.
Vgl. Tushman/Murmann (1998), S. 255f.
Unter tazitem Wissen versteht man Fähigkeiten, die nur implizit vorhanden sind und nur über eine persönli¬che Erfahrung übertragen werden können. Vgl. hierzu Polanyi (1985), S. 13ff. Vor allem bei Wissenstransfer spielt tazites Wissen eine große Rolle und erfordert eine Reihe an persönlichen „face-to-face“ Übermittlun¬gen, was eine Kontrolle von Subsystemen erschwert. ( Vgl. Teece (1998), S. 63 ).
Teece (1986), S. 287.
Vgl. hierzu Teece (1998), S. 65–67.
In Anlehnung an Teece (1998), S. 67. 99Vgl. Kogut (2000), v.a. S. 418.
Choke Points stellen die Inhaber von zentralen Technologieangeboten dar, die Grundlage fir Geschäftstätig¬keit der Partner sind. Vgl. hierzu Teece (1998), S. 72.
Vgl. Teece (1996), S. 194.
Vgl. Teece (1986), S. 288f. und Kapitel 2. 3. 1.
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Franz, A. (2003). Rahmenbedingungen und ökonomische Grundlagen. In: Management von Business Webs. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81516-3_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81516-3_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7833-0
Online ISBN: 978-3-322-81516-3
eBook Packages: Springer Book Archive