Zusammenfassung
Für die vorliegende Untersuchung ist zunächst das Begriffsverständnis der Institutionen innerhalb des Vertriebssystems eines Automobilherstellers bzw. -importeurs zu definieren.59 Ausgangspunkte der Überlegungen sind das Verständnis der Distribution, das Spektrum der Handelsfunktionen und das Verständnis der Begriffe Betriebsform und -typ.
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Literatur
Jede Definition beruht als ein deskriptives Modell mit Merkmalen über die zu beschreibenden Ausschnitte aus der Realität auf einer Konvention und ist deshalb nicht im Sinne von falsch oder richtig zu beurteilen. Grundsätzlich hat die Festlegung einer Definition unter Maßgabe der Zweckmäßigkeit im konkreten Kontext der zu bearbeitenden Fragestellung zu erfolgen. Vgl. Tietz, B. (1993b), S. 37.
Vgl. Ahlert, D. (1996a), S. 15. Noch allgemeiner wird von einem Austausch wirtschaftlicher Güter „zwischen Wirtschaftssubjekten“ gesprochen. Müller-Hagedorn, L. (1993), S. 17.
Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hürschgen, H. (1997), S. 1041. Die physische Dimension umfasst die logistischen Aufgaben und die akquisitorische Dimension die verkaufsorientierten Aufgaben.
Vgl. Ahlert, D. (1996a), S. 10.
Vgl. Hünerberg, R. (1976), S. 135.
Vgl. Schenk, H.-O. (1984), S. 55.
Neben den aktionsorientierten gibt es noch die informationsorientierten Handelsfunktionen, welche als die Marktforschung für den Absatz-und den Beschaffungsmarkt verstanden werden. Vgl. Lerchenmüller, M. (1995), S. 49f.
Vgl. Behrens, K. (1972), S. 11ff. Vgl. aber auch die Strukturierungen bei Hansen, U. (1990), S. 16ff. und Lerchenmüller, M. (1995), S. 51. Letzterer ergänzt noch sog. Sozialfunktionen (Freizeit und Sozialkontakt).
Vgl. Nieschlag, R./Kuhn, G. (1980), S. 74. oder Müller-Hagedorn, L. (1985), S. 26.
Für Beispiele aus dem Jahr 1932 vgl. Kosiol, E. (1932), S. 40 oder Nordsieck, F. (1932), S. 224f. Auf die Notwendigkeit einer Typenbildung der Wirtschaftssubjekte wegen ihrer Vielfalt wurde bereits frühzeitig hingewiesen. Vgl. Mellerowicz, K. (1958), S. 42.
Vgl. Behrens, K. (1962), 131ff.
Vgl. Ausschuß fur Begriffsdefinitionen aus der Handels-und Absatzwirtschaft (1995), S. 41ff. Synonym 74 Vgl. Muller-Hagedom, L. (1995), Sp. 240f.
Vgl. Potucek, V. (1987a), S. 11f.
Vgl. Buddeberg, H. (1961), S. 108 oder Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H. (1997), S. 447.
Für eine umfassendere Darstellung ausgewählter Begriffsverständnisse der Begriffe Betriebsform und -typ vgl. Wöllenstein, S. (1996), S. 14ff.
Vgl. Heinemann, G. (1989), S. 13f.
Vgl. Drexel, G. (1981), S. 55f. In Abhängigkeit von der Branche variieren die Art und der Umfang der differenzierten Ausrichtung. Vgl. Wöllenstein, S. (1996), S. 20.
Vgl. Pepels, W. (1995a), S. 103ff.
Vgl. Oehme, W. (1992), S. 397.
Meyer, A. (1997), S. 311.
Vgl. Kap. 1.1., aber auch Gutenberg, E. (1979), S. 243 oder Wehrli, 88 H./Jüttner, U. (1996), S. 33. B8 Netzer, F./Ueding, R. (1994), S. 86.
Vgl. Kroeber-Riel, W./Weinberg, P. (1996), S. 588.
Kroeber-Riel, W./Weinberg, P. (1996), S. 637.
Meffert verweist auf die drei Kriterien Mediennutzerqualität, Werbeträgergattung und Faktoren, welche sich aus Mediennutzer-und Werbeträgergattungsqualität zusammen ergeben. Vgl. Meffert, H. (1998), S. 755. Für eine umfangreiche Untersuchung von Werbekontakten durch Mediaanalysen vgl. Unger, F./Fuchs, W. (1999), S. 334ff.
O. V. (1997), S. 325.
Vgl. o. V. (1975), S. 175.
Vgl. Dorsch, F. (1976), S. 312. Ackermann spricht zusätzlich von einem nicht direkt beobachtbaren, einem sog. inneren Kontakt auf zwischenmenschlicher Ebene. Vgl. Ackermann, A. (1972), S. 105f.
Vgl. Richter, M. (1985), S. 253.
Vgl. Kaufmann, P. (1969), S. 30ff. Im Zusammenhang mit dem Einzelhandel wird von verschiedenen Kontakttypen gesprochen. Vgl. Tietz, B. (1973), S. 790.
Vgl. Hentschel, B. (1991), S. 27.
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Methner, M. (2002). Abgrenzung und Erläuterung zentraler Begriffe. In: Vertriebssysteme im Automobilhandel. Forum Marketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81449-4_2
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