Zusammenfassung
Das Shareholder-Value-Konzept hat sein Fundament in der dynamischen Investitionsrechnung und dem Ertragswertverfahren zur Unternehmensbewertung. Es zielt darauf ab, die Investitionsrechnung, die Unternehmensbewertung und das strategische Management so zu kombinieren, dass sie auf die einheitliche Zielgröße der Wertsteigerung für die Anteilseigner ausgerichtet ist. Der Shareholder Value ist deshalb ein geeignetes monetäres Unternehmensziel, weil aufgrund der angewendeten mehrperiodigen Totalerfolgsrechnung zuverlässigere Ergebnisse errechnet werden als mit auf dem Gewinn basierenden periodenbezogenen Erfolgskennziffern. Bei sorgfältiger Berechnung ist der Shareholder Value eine Steuerungsgröße, die weitgehend widerspruchsfrei und operational ist. Zielkonflikte mit anderen Stakeholdern dürften bei der Orientierung am Shareholder Value nur begrenzt auftreten, da eine wechselseitige Abhängigkeit der verschiedenen Anspruchsgruppen besteht.
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von Düsterlho, JE. (2003). Zusammenfassung und Ausblick. In: Das Shareholder-Value-Konzept. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81441-8_6
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