Zusammenfassung
Der zu Beginn dieses Teils aufgestellte Referenzrahmen nahm zunächst eine Neu- gewichtung der Funktionen der Rechnungslegung vor. Als übergeordnetes Ziel wurde dabei die möglichst unverzerrte und vollständige Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens formuliert; das Vorsichtsprinzip setzt demgegenüber - mit Ausnahme des modifizierten Imparitätsprinzips - im wesentlichen erst auf der Gewinnverwendungsebene an (‚Prinzip gläserner, aber verschlossener Taschen‘). Hierauf aufbauend wurden die zuvor getrennt analysierten Normen zur Goodwill-Bilanzierung in Deutschland, Großbritannien und nach den IAS eingehend verglichen und kritisch gewürdigt. Es stellte sich heraus, daß die deutsche Rechnungslegung einige Sonderwege zur Goodwill-Bilanzierung beschreitet und damit einer internationalen Harmonisierung entgegensteht. Doch auch die übrigen Normensysteme vermochten allenfalls in Auszügen zu überzeugen.
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Schmidt, I.M. (2002). Zwischenfazit. In: Bilanzierung des Goodwills im internationalen Vergleich. Schriftenreihe des Vereins für Unternehmensrechnung und Steuern Bayreuth e.V., vol 2. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81413-5_22
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