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Interessenvermittlung der großen Elektrizitätsunternehmen in der europäischen Elektrizitätspolitik

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Interessenvermittlung im europäischen Mehrebenensystem

Zusammenfassung

Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind die institutionellen Einflüsse, die das europäische Mehrebenensystem auf die Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen ausübt. In Kapitel 3.1 wurden daher der Interessenbegriff und die Akteurkonzeptualisierung der Studie vorgestellt und die verschiedenen Grundformen von Interessenvermittlungssystemen erläutert. Anschließend wurde in Kapitel 3.2 ein neo-institutionalistischer Ansatz begründet, der als geeignet betrachtet wird, die Einflüsse unterschiedlicher institutioneller Arrangements auf die Interessenvermittlung der großen Elektrizitätsunternehmen zu untersuchen. Auf Basis dieser theoretischen Annahmen wurden die institutionellen Einflüsse des politisch-administrativen Systems und des sektoriellen Regimes der Elektrizitätsversorgung in Frankreich und Deutschland vergleichend untersucht (Kapitel 4) sowie die institutionellen Einflüsse des politisch-administrativen Systems der Europäischen Union aufgezeigt (Kapitel 5). Dies diente als Grundlage, um die in Kapitel 1.1 aufgestellten allgemeinen Hypothesen durch ergänzende Hypothesen im Hinblick auf erwartete Interessenvermittlungsstrategien der französischen EDF und der großen deutschen Elektrizitätsunternehmen zu spezifizieren. Die Analyse der Interessenvermittlung der Unternehmen in der europäischen Elektrizitätspolitik erfolgt daher in dem vorliegenden Kapitel entlang der aufgestellten Forschungshypothesen. Dementsprechend konzentriert sich Kapitel 6.1 auf die Untersuchung länderspezifischer Interessenvermittlungsstrategien. Dabei werden zuerst die Variationen in der Ausgestaltung der Interessenrepräsentation auf der europäischen Ebene erläutert. Anschließend werden am Beispiel der Realisierung und Vollendung des Energiebinnenmarktes Variationen in den Interessenkoalitionen der großen Elektrizitätsunternehmen veranschaulicht. Kapitel 6.2 beschäftigt sich hingegen mit der Untersuchung von Koppelgeschäften mit der Europäischen Kommission als spezifische Form der Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen in der europäischen Elektrizitätspolitik. Die zentralen Ergebnisse hinsichtlich der länderspezifischen und spezifisch europäischen Interessenvermittlungsstrategien der Unternehmen werden abschließend in Kapitel 6.3 zusammengefasst.

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Schumann, D. (2005). Interessenvermittlung der großen Elektrizitätsunternehmen in der europäischen Elektrizitätspolitik. In: Interessenvermittlung im europäischen Mehrebenensystem. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81368-8_6

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