Zusammenfassung
Die vorliegende Untersuchung geht von der Feststellung aus, dass die Lektüre von Kafkas interkultureller und ästhetischer Erfahrung besonders dadurch erschwert ist, dass das Wort in seinem Werk doppeldeutig ist Es widerspricht sich und schließt sich ständig aus, so dass die Helden, mithin der Leser gar nicht wissen, worauf sie sich beziehen oder was sie verstehen sollen, zumal der Gegenstand, den das Wort darstellt, dynamisch ist, mitunter verschwimmt und sich folglich nicht erfassen lässt. Aus diesem Grunde scheint es mir vonnöten zu sein, Kafkas Redeweise über Interkulturalität aus seinen Schriften zu rekonstruieren. Aus dieser Rekonstruktion lassen sich, so hoffe ich, Kategorien herausarbeiten, die eine Analyse seines Diskurses ermöglichen.
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Djoufack, P. (2005). Interkulturelle Erfahrung und ethnographischer Reiz. In: Der Selbe und der Andere. Literaturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81348-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81348-0_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4584-4
Online ISBN: 978-3-322-81348-0
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