Zusammenfassung
Wissen äußert sich in Kommunikationen ebenso wie das Unbekannte, das Nicht-Wissen. Die beiden kognitiven Zustände bedingen das Zustandekommen jeglicher Kommunikation überhaupt und sind damit basale Voraussetzungen für die Existenz sozialer Beziehungen zwischen den Menschen. Der einzelne ist eingewoben in ein komplexes, vielschichtiges Wissensgeflecht, das ihm u.a. erst ein Erkennen des anderen ermöglicht; seinen Aufbau und seine Relevanz gilt es herauszustellen, bevor nach der Betrachtung des Phänomens der Privatheit die eigentliche Untersuchung des Geheimnisses folgt, einer Konstruktion, die aggressiv und einschneidend Wissen limitiert und auf diese Weise den kommunikativen Austausch von Wissen und den Zustand des Nicht-Wissens wesentlich bestimmt.
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Schirrmeister, C. (2004). Wissen und Nicht-Wissen in sozialen Kommunikationen. In: Geheimnisse. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81346-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81346-6_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4582-0
Online ISBN: 978-3-322-81346-6
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