Zusammenfassung
Ein Satz, frei erfunden, aber zusammengesetzt aus realen Zitaten von Al Gore, Newt Gingrich, der Time, Hilmar Kopper und dem Prospekt eines Telekommunikationsunternehmens. Er spiegelt die Hochphase der Interneteuphorie der zweiten Hälfte der neunziger Jahre wider. Heute — nur kurze Zeit später — eine fast als naiv zu kennzeichnende Utopie. Doch das Zitat umschreibt auf plakative Weise die schwärmerischen Visionen in Bezug auf die thematischen Eckpunkte dieser Untersuchung: das Internet und die Bürgerpartizipation auf kommunaler Ebene.
„Im Internet ist man frei. Es gibt keine Zensur, keine Diktatur und keine Filter. Jeder kann tun und lassen was er will. Keine Kontrolle mehr, keine Hierarchie, kein Gesetz. Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Demokratie, der Hyperdemocracy, einem neuen athenischen Zeitalter der Demokratie.“ (Rilling 1997: 1)1
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Wesselmann, C. (2002). Einleitung und Problemstellung. In: Internet und Partizipation in Kommunen. Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81280-3_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81280-3_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4490-8
Online ISBN: 978-3-322-81280-3
eBook Packages: Springer Book Archive