Zusammenfassung
Der Roman Tynset wurde 1965 von Wolfgang Hildesheimer publiziert. Eigentlich handelt es sich dabei nicht um einen Roman im engeren Sinne. Es gibt keine epische Handlung, die in zeitlicher Folge entwickelt würde. Die Darstellung der Wirklichkeit als etwas in sich absurdes, das selbst keinen Sinn hat, sondern dem man einen Sinn gibt, prägt sowohl die Thematik als auch die Schreibart. Das Spiel mit Realität und Fiktion wie auch die Demonstration des Anliegens, Wirklichkeit schreibend zu schaffen statt abzubilden, steht im Zentrum des künstlerischen Schaffensprozesses.
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Möller, HJ. (2003). Kommentar. In: Köpf, G., Faust, V. (eds) Psychiatrie in der Literatur. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81230-8_10
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