Zusammenfassung
Die klassische Außenhandelstheorie geht von vollkommenen Märkten aus. Diese Annahme ist sehr restriktiv. Realitätsnäher argumentiert die neue Außenhandelstheorie, die unvollkommene Märkten unterstellt. Hier werden die Tatbestände des Marktversagens berücksichtigt. In diesem Zusammenhang wird auch von Freihandelsversagen gesprochen (vgl. Maennig/Wilfling 1998, S. 205).
„Vergleicht man (nicht nur aus heutiger Sicht) das Projekt [CargoLifter]mit ähnlich anspruchsvollen Vorhaben in den Bereichen Luft- und Raumfahrttechnik, Elektronik und Waffentechnik so fällt auf, dass die industriell erfolgreichen Programme (z. B. AIRBUS) alle entweder in staatlicher Eigenregie oder mit erheblicher staatlicher Förderung durchgeführt worden [!].“
(Schneider 2003, S. 7–8)
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Titze, M. (2005). Strategische Handelspolitik. In: Probleme einer strategischen Handelspolitik. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81206-3_4
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