Zusammenfassung
Die im Teil B beschriebene Ausgangssituation hat möglicherweise Merkmale, die auf Marktversagen hindeuten. Der Marktmechanismus sorgt in den meisten Fällen für eine optimale Aufteilung der Produktivkräfte. Er kann jedoch in besonderen Situationen unvollkommen reagieren oder völlig versagen. Das Ergebnis ist dann eine suboptimale Allokation der Ressourcen. Führt der Marktmechanismus zu keiner optimalen Allokation, so liegt eine Rechtfertigung für einen Eingriff des Staates vor, der die Marktmängel korrigieren soll (vgl. Musgrave 1969, S. 7–8).
„Die Glocken sollen läuten Es waren nichts als Lügen Der Mensch ist kein Vogel Es wird nie ein Mensch fliegen Sagte der Bischof den Leuten.“
(aus Bertolt Brecht: Der Schneider von Ulm)
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© 2005 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Titze, M. (2005). Marktversagen. In: Probleme einer strategischen Handelspolitik. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81206-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81206-3_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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