Kommunikations-Controlling am Beispiel der Marke Mercedes-Benz

Zusammenfassung

Das Kommunikations-Controlling hat grundsätzlich bestimmte Informationsinhalte zu berücksichtigen, um die informatorische Fundierung der Kommunikations-Planung und -Kontrolle sicherzustellen (hierbei werden auch die aus der Kommunikations- Planung und -Kontrolle resultierenden Informationen berücksichtigt). Im Vordergrund stehen dabei Informationen zum kommunikativen Output und zum kommunikativen Input. Der kommunikative Output als Kommunikationswirkung bezieht sich auf die psychologischen und ökonomischen Kommunikationsziele (vgl. Kap. B.II.3.2) und spiegelt insoweit die Reaktionen auf dem Markt wider. Für das Kommunikations- Controlling stellen Informationen hinsichtlich der Erreichung von Kommunikationszielen eine wesentliche Basis für die Kommunikations-Kontrolle und die weitere Kommunikations-Planung dar. Zudem sind sämtliche Informationen aus der Kommunikations-Wirkungsforschung von Bedeutung (vgl. Kap. C.) und für die kommunikative Entscheidungsfindung zur Verfügung zu stellen. Der vom Unternehmen beeinflussbare kommunikative Input in Form der kommunikativen Aktivitäten ist in übersichtlichen Darstellungen aufzubereiten. In diesem Zusammenhang sind Informationen zum Kommunikationsbudget einschließlich zur Verteilung auf die einzelnen kommunikativen Aktivitäten und Image-Dimensionen zu berücksichtigen. Die informatorische Fundierung von Kommunikations-Planung und Kommunikations- Kontrolle beinhaltet analog Informationen zu den Kontakten von kommunikativen Aktivitäten als auch zur Qualität von kommunikativen Aktivitäten.